Die Lebensraum-Aufstellung
Dein Lebensraum prägt Dich! Manchmal kann uns eine Wohnung unterstützen und es geht Dir dort gut, manchmal treten aber auch schwierige Situationen auf, die sehr viel Energie binden und die nicht mit rationalen Maßnahmen behoben werden können. Meistens wenden sich Betroffene an die Geomantie, da diese die energetischen Zusammenhänge untersucht und zu verändern in der Lage ist. Eine erfolgreiche Methode in der Geomantie ist die systemische Aufstellung.
Wir verbinden uns mit dem Ort, an dem wir leben. Doch was passiert, wenn Menschen einen Ort nicht freigeben können? Folgende Beispiele zeigen, wie wichtig eine Klärung der Energie ist und wie nicht sichtbare Aspekte dabei einen intensiven Einfluss ausüben können:
Beispiel 1:
Ein Haus sollte verkauft werden, doch nichts passiert. Es kann kein passender Käufer gefunden werden. In der Aufstellung werden die (noch dort lebende) Eigentümerfamilie, das Haus, das Grundstück und die zukünftigen Besitzer aufgestellt. Das Haus, durch eine Person verkörpert, schaut auf eine leere Stelle, ist wie gebannt. Das Haus ist wie verbunden damit und daher nicht bereit, die Familie gehen zu lassen. Eine Person tritt an diese leere Stelle ins System und fühlt sich augenblicklich als ungeborenes Kind, das zu dieser Familie gehört. Die ungeborene Kinderseele hat Angst, hier vergessen zu werden, da es von der Familie nicht gesehen werden konnte. In der Aufstellung wurde es durch die Familie begrüßt und in einem gemeinsamen kleinen Ritual als dazugehörig angenommen und eingeladen, mit zum neuen Wohnort zu gehen. Als das geschah, war das Haus frei und konnte die neuen Besitzer anschauen und einen Kontakt herstellen. Eine Woche nach der Aufstellungsarbeit war das Haus verkauft.
Beispiel 2:
Ein anderes Objekt wurde aufgestellt, da der Besitzer etwas oder jemandem im Haus wahrnahm. Die Bewohner fühlten sich angegriffen und entwickelten Angst, einhergehend entstanden zu der Zeit Herzprobleme. In der Aufstellung stellte sich „dieses Jemand oder Etwas“ als ältere Frau heraus, der dieses Haus gehört. Sie nimmt die anderen Personen in ihrem Haus wahr und hat Angst. Sie meint, dass es Einbrecher sind. Die Frau war verwirrt, wusste nicht, dass sie gestorben war. In mehreren begleitenden Schritten konnte ihr die Angst genommen, bis sie erkannte, dass sie sich nun nicht mehr ums Haus kümmern muss und ihr Weg sie woanders hinführt. Ihr konnte ein Begleiter „gerufen“ werden, damit sie diesen Weg nicht alleine gehen musste. Nun war sie sehr zuvorkommend und übergab das Haus an die neuen Besitzer. Als Dank wurden ihr einen Sommer lang Geranien in Töpfen an die Fenster gestellt.
Nach der Aufstellung gab es keine Begegnungen mehr mit ihr im Haus.
Siehe auch:
Die Lebensraum-Aufstellung
Geomantie – Schamanismus – Psychologie: Systemische Arbeit als Brückenschlag
Seminartipp: Die Lebensraum-Aufstellung
Aufstellungen & Beratungen: Sibylle Krähenbühl
Text © Sibylle Krähenbühl
Bild © fotolia
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