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WYDA: Das Zentrum im Brustraum

23. Nov. 2015 | Von: Stefan Brönnle | Kategorien: Geomantie, Schamanismus, Wahrnehmung, Meditation, Heilung | 3 Kommentare

WYDA

Die Schulung des Bewusstseins steht für uns an erster Stelle. Das WYDA, ein Qi-Gong ähnliches Übungssystem aus dem nordeuropäischen Raum, eignet sich hervorragend, diese Fähigkeit zu schulen.

Die Übungen des WYDA stärken die 3 Hauptkräfte des Menschen. Diese werden in den drei Zentren des menschlichen Körpers lokalisiert: Das Vitalfeld im Bauchraum, das Emotionalfeld im Brustraum und das Mentalfeld im Kopfraum.

Das Zentrum im Brustraum:

Das Emotionalfeld wird in den Übungsabläufen als zweites Feld gestärkt. Es ist verbunden mit den Gefühlen und Emotionen. Gefühle sind ein Ausdruck unseres sozialen Wesens. Gefühle können uns völlig einnehmen und uns sogar zu Taten verleiten, die wir später bereuen. Das Reinigen, Erneuern und Bewusstwerden der Emotionskraft in uns schafft Zentrierung und Stabilität. Die an der Oberfläche als unbeständige Gefühle wirkende Kraft kann in echte Empathie und seelischer Stärke gewandelt werden. Die Verbindung des Emotionalfeldes zu den Licht- und Wasserkräften des Landes erlaubt die Erneuerung und „Tiefenreinigung“ der teilweise alten Gefühls- und Verhaltensmuster, die wir mit uns schleppen und mit denen wir uns selbst im Wege stehen. Wenn die oberflächlichen Regungen der Alltagsgefühle durch die WYDA still werden, tritt die Seele hervor. Ihre Existenz beschäftigt die Menschheit seit Urzeiten, große Fragen wie das SEIN sind mit ihr verbunden. Durch die Augen der Seele können andere Seelenwelten wahrgenommen werden. Seih das im Menschen, wie im Land. Das geschulte Emotionalfeld kann die innere Absicht von anderen Menschen oder Wesen leicht erkennen. Tricksereien, Täuschungen und „falsche Masken“ werden sofort erkannt. Diese Fähigkeit ist wichtig, wenn wir in der geomantischen oder schamanischen Arbeit mit anderen Wesen zusammenarbeiten wollen. Auch, weil die Seele die Kraft hat, die ursprüngliche „Essenz“ eines Ortes, einer Erfahrung oder einer Lebensabsicht zu erkennen. Die Emotionalfeldkonzentration zeigte sich z.B. in der Landschaftswahrnehmung als äußerst hilfreich: Nach der Übung ist das Erfahren der GeistSeele des Landes ein zutiefst innige Begegnung, die sich nachhaltig im eigenen Sein einprägt und lange positiv nachschwingen kann. Mithilfe dieser Erfahrung wird es der Person möglich sein, durch die Konzentration der Absicht jederzeit einen erneuten Kontakt herstellen zu können, unabhängig von Ort oder Zeit. Das „Rufen“ der Geistwesen ist eines der Fähigkeiten, das die Schamanen weltweit praktizieren. Im Ritual, in der Heilarbeit und im Umgang mit der heiligen Landschaft der Erde.

Übung: Fühlen der Felder:

Zum „Fühlen der Felder“ schließt Du Deine Hände zur „Druidenfaust“ und lässt sie sich berühren, wie in der Abbildung dargestellt. Dabei berühren sich die Kuppen der Daumen.

Stehe zunächst still und spüre ins Vitalfeld im Bauchraum. Die Beine sind geschlossen. Atmen tief hinunter und werde Dir Deiner Lebens- und Vitalkräfte bewusst. Öffne dann den Schritt, indem Du das linke Bein einen Schritt zur Seite setzt. Gleichzeitig öffnest du die Arme weit und dehnst Dich energetisch aus. Nimm die Vitalkraft der Pflanzen bewusst mit in die Übung hinein.
Mit dem nächsten Einatemimpuls schließt Du die Beine wieder und führst die Hände vor dem Vitalfeld zur Druidenfaust zusammen.
Atme in den Bauchraum und versuche das dortige Vitalfeld zu erspüren. Atme drei bis vier Atemzüge in den bauchraum, ehe Du wieder öffnest.
Wiederhole die Übung insgesamt viermal.

Mit der nächsten Öffnung (Schritt öffnen, Arme ausbreiten) nimmst du bewusst Kontakt zum Dich umgebenden Licht und – wenn sich Wasser wie ein Bach oder See in Deiner Nähe befindet – zum Wasser auf. Führe beim Schließen die Hände zur „Druidenfaust“ vor dem Brustraum, dem Emotionalfeld, zusammen. Versuche das Emotionalfeld zu erspüren. Verfahre ansonsten so wie beim Vitalfeld. Wiederhole die Übung dreimal.

Mit der nächsten Öffnung (Schritt öffnen, Arme ausbreiten) nimmst du bewusst Kontakt zum Kristallinen, zu den Steinen, auf. Führe beim Schließen die Hände zur „Druidenfaust“ vor der Stirn, dem Mentalfeld, zusammen. Versuche das dortige Mentalfeld zu erspüren. Verfahre ansonsten so wie beim Vital-und Emotionalfeld. Wiederhole die Übung zweimal.

Spüre zum Abschluss noch einmal in den ganzen Körper wie er sich nun anfühlt.

Teil I der Artikelreihe: Bauchraum

Seminartipp: Körperenergetik & Heilrituale 27.11.-4.12.2016

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Kommentare

Pascal SalzmannPascal Salzmann

Das Wyda Easy Buch ist sehr viel praxisnäher, wobei im ersten Buch viel auf die Hintergründe eingegangen wird. Wenn man sich allerdings richtig auf die Übungen und damit auch auf die Qualitäten einlässt, eröffnen sich wie von selbst ganz neue Bewegungsmuster und Qualitäten, die nicht in Büchern zu finden sind.

Stefan BrönnleStefan Brönnle

Broschüre? Du meinst zu Wyda?

Nein, aber es gibt die (vergriffenen) Bücher über WYDA:

* Wyda - Die Kraftder Druiden

* Wyda easy

Wobei - trotz bescheuertem Titel - das zweite für mich das bessere ist.

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