Erneut bricht sich der Wahnsinn Bahn:
Der Ökonom und frühere Vize-Finanzminister (unter Ronald Reagan) Paul Craig Roberts ließ verlauten, dass es in Washington Pläne für einen präventiven Nuklearschlag gegen Russland gebe. Und er versichert, dass dort eine Reihe von Leuten, " für einen Atomkrieg plädieren": "Wir haben hier Leute, die durch Washington laufen und sagen: 'Was ist das gute an Nuklearwaffen, wenn wir sie nicht einsetzen?'", so Roberts. Auch Michel Chossudovsky, der Direktor des Zentrums für Globalisierungsforschung in Montreal, warnt eindringlich vor der Bereitschaft der USA präventiv gegen Russland vorzugehen: "Die USA haben einen sehr gefährlichen Pfad eingeschlagen, weil sie die Doktrin des Präventivkriegs eingeführt haben - tatsächlich sagen sie auch, dass sie Nuklearwaffen gegen Russland als Präventivschlag einsetzen könnten."
Zbigniew Brzezinski, der Sicherheitsberater unter US-Präsident Jimmy Carter war und dessen Einfluss auf US-Präsident Barack Obama als unumstritten gilt, äußerte in einem Interview mit „Spiegel online", dass sich die USA und Russland bereits in einem Kalten Krieg befinden würden. Brzezinski ist davon überzeugt, dass Deutschland in den Krieg gegen Russland ziehen würde. "Tatsächlich bin ich überzeugt, dass die Deutschen kämpfen würden. Kanzlerin Merkel wäre bereit zu kämpfen und die Opposition wäre es auch", sagte der 87-Jährige.
Angesichts dieses Wahnsinns, möchten wir noch einmal alle auffordern, sich politisch, sozial und spirituell für den Frieden einzusetzen!
Dazu schlagen wir u.a. folgende Meditation vor:
Friedensmeditation: Der Ruf der Herzen
1. Vorbereitung:
Gehe in Deine MITTE. Mach Dich frei von Kopfkonzepten, wo diese Mitte im Körper liegen soll. Die eigene Mitte ist ein Körperbereich, in dem Du Dich ganz authentisch fühlst. Der Atem strömt wie von selbst dorthin und verbindest Du Dich damit, so scheinst Du Dich ein Stück vollständiger zu fühlen…
Lass Dir Zeit dafür. Atme ruhig und entspannt in Deine Mitte.
2. Die Verbindung:
Verbinde Dich nun innerlich mit >dem Göttlichen<. Dies mag eine Erinnerung sein aus Deiner Jugend oder einer meditativen Erfahrung. Achte darauf, dass es keine VORSTELLUNG davon ist, wie es sich anfühlen SOLLTE, sondern authentisch erlebt wird! Erinnere Dich daran wie diese Erfahrung einst Deine Seele durchströmte, erinnere Dich an das Glücksgefühl, das Gefühl der Geborgenheit, die Erhabenheit, des Einklangs….
Egal welcher Philosophie, welcher Religion oder spirituellen Strömung Du anhängst, verbinde Dich aus Deiner Mitte heraus mit diesem göttlichen Impuls. Vielleicht ist es zu Beginn nur eine Erinnerung, bleibe Achtsam, verweile darin, bis die Erinnerung zu einem echten authentischen Gefühl der Verbindung anschwillt.
Lass Dir Zeit. Verweile in der Verbindung
3. Das Wecken des >Keims<
Erinnere Dich nun daran, was Du in diesem Leben immer schon tun wolltest. Egal ob Du es vollständig, nur bruchstückhaft oder gar nicht verwirklicht hast, nimm Verbindung auf mit diesem >Keim<, diesem Samen, den Du in Dir trägst. Dieses etwas ist wie ein Ziehen, etwas, was Dein Innerstes vermutlich seit Deiner frühsten Kindheit anzieht: Kunst, der Umgang mit Tieren oder Pflanzen, das Heilen von Menschen, das Lehren, die Freude, etwas zu erschaffen,…..
Nimm Verbindung zu diesem Keim auf. Erinnere Dich an das Gefühl angezogen und geleitet zu werden. Es ist nicht wichtig, dass Du genau weißt, WAS es ist oder wie es zu verwirklichen ist. Wichtig ist das Gefühl der Verbindung mit diesem innersten Streben. Lass es zu, fühle es so klar Du kannst!
Nun bring diesen inneren Keim mit der Göttlichkeit in Verbindung. Lass das Göttliche Deinen Herzenswunsch, Dein streben nähren, lass den Keim wachsen…
Lass Dir Zeit, auch ein Samenkorn braucht Zeit zum Wachsen….
4. Das Rufen der Herzen
Schließlich nun, öffne Deine Mitte, öffne Dein Herz und lass dieses überschäumende Gefühl in die Welt fließen: So wie Du Dich an Deinen Auftrag erinnern konntest, an Dein wahres Wesen (und wenn es scheinbar nur ein Hauch davon ist), so sollen auch alle Seelen, alle Herzen in ihrem innersten Keim berührt und gerufen werden, auf dass auch sie sich beginnen zu erinnern.
Lass diese empfundene Emotion der Verbindung und Nährung hinauströmen. E-Motion ist das, >was hinausbewegt wird<. Lass es zu. Lass es in die Welt strömen zu jedem Menschen, jedem Ort, der bereit ist, diesen Ruf zu hören! Lass die Kraft fließen, solange es Dir angenehm ist.
5. Das Abschließen
Ziehe Dich zum Abschluss noch einmal in Deine Mitte zurück. Werde Dir noch einmal Deiner Verbindung mit dem Göttlichen und Deines >Keims<, Deines >Auftrags< bewusst. Und schließe dann die Übung ab
Du kannst den RUF DER HERZEN so oft wiederholen, wie du willst.
Übe ihn alleine, zu zweit, in Gruppen…
Für diese Übung gibt es kein Copyright!!! Du kannst Sie teilen, auf Webseiten einbinden, in Büchern abdrucken, ganz wie es Dir beliebt. Du kannst sie verändern und anpassen. Lass deiner Kreativität freien Lauf!
Weitere Friedensmeditationen findest du hier:
Am 5. und 6. September 2015 leitet Marko Pogacnik im Raum Zürich solche und andere Friedensmeditationen an unter dem Motto: „Erneuerung der Friedesmatrix“
Setzt Euch bitte mit ganzem Herzen dafür ein!
Bild: Soldat/Flagge: ©: Smulsky fotolia
Bild Ruf des Herzens © Stefan Brönnle
Kommentare