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Der Exodus der Naturwesen

04. Juli 2017 | Von: Stefan Brönnle | Kategorien: Geomantie, Schamanismus, Wesen, Ökologie, Ethik, Landschaft | 4 Kommentare

Kahler Baum im Gegenlicht

Nachdem ich an dieser Stelle bereits 2016 über die Erschütterung der Naturwesenebene berichtet hatte, scheint sich 2017 nun die Lage weiter zu dramatisieren. Viele Orte, die ich als feste Fokusplätze für höhere geistige Wesen kenne, wie z.B. Landschaftsdevas, Landschaftsengel, Ortsgenien etc. sind extrem gestört und die höheren Wesen ziehen sich zurück – sie „sterben“ sozusagen: D.h. sie lösen ihren Fokus aus unserer physischen Realitätsebene.

Dieser „Exodus der Naturwesen“ zeigt sich auch im Physischen auf dramatische Art: Bäume, die Jahrzehnte und länger als Ankerpunkte für die Verortung der geistigen Wesen dienten, sind stark erkrankt oder sterben gar. Kausal-biologische Ursachen hierfür sind sehr unterschiedlich. Unser Kirschbaum, der Sitz eines Feenfokusses ist, hat starken „Schrotschussbefall“ (eine Pilzerkrankung). Ob wir ihn retten können, bleibt abzuwarten. Gleichzeitig ist der Naturwesenfokus extrem geschwächt und kaum wahrnehmbar. Eine mir bekannte Gruppe Kiefern, die ebenfalls als Fokuspunkt des Feenfokusses eines Landschaftsholons im Kanton Solothurn dient, ist durch die „Kiefernschütte“ (ebenfalls ein Pilzbefall) fast völlig abgestorben. Die Wesenspräsenz ist nur noch als Widerhall erfühlbar.
So könnte ich meine Aufzählung fortsetzen. Auch auf der zoologischen Ebene ist die Lage inzwischen dramatisch. Nach den Bienen – die ihrerseits auch nur das prominente Mitglied der Insektenfamilie darstellen, die als Ganzheit betroffen ist – gehen nun die Vögel. In den vergangenen zehn Jahren sind die Bestände typischer Vogelarten der Agrarlandschaft wie Goldammer, Bluthänfling und Wiesenpieper dramatisch eingebrochen. Der Bestand an Feldlerchen ist von 2011 bis 2016 um fast zwei Drittel zurückgegangen. Auch andere Vogelarten sind extrem betroffen (in den letzten 20-25 Jahren):

Schwalben: Populationseinbruch je nach Art um 20-25%
Kiebitze: Rückgang um 80%
Braunkehlchen: Rückgang um 63 %

Die Uni Münster (WWU) berichtet von einem globalen Einbruch der Singvogelpopulationen. Die Zahl der Weidenammer ist seit 1980 um über 90% gesunken! In den letzten 20 Jahren ist die Zahl der Vögel in Europa um 300 Millionen geschrumpft.

Mit den Vögeln zieht sich auch die Präsenz der Gruppenseelen aus unserer Realität mehr und mehr zurück. Ich erlebe Wälder, in denen praktisch kein Vogel mehr singt.

Auch bei den Bäumen sieht es nicht viel besser aus: Rund 15,3 Milliarden Bäume, also rund 0,5 % des derzeitigen weltweiten Baumbestands, gehen jährlich verloren. 2016 zeigten 30% der Fichten, 28% der Eichen und über 50% der Buchen in Deutschland deutliche Kronenlichtungen.

Neben der ökologischen Problematik ist für Geomanten, sowie schamanisch und rituell Arbeitende aber eben gerade der bemerkbare geistig-seelische Rückzug insbesondere höherer Landschaftswesen dramatisch erfahrbar. Doch wir brauchen die Naturwesen – nicht nur ökologisch-biologisch, sondern vor allem auch geistig-seelisch! Ohne sie wird auch der Mensch mehr und mehr zu einem mentalen Roboter.

Last uns gemeinsam daran arbeiten, den seelischen Exodus zu stoppen. Lasst uns Orte für Gaia schaffen! Bezieht die Naturwesen bewusst in Euer Leben ein, werden ihrer gewahr!

Bild © freshfoto

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Kommentare

Jürgen DöhrmannJürgen Döhrmann

Wie soll eine Menschheit reagieren, die Gaias Spiegel vorgehalten kriegt, die Mehrheit der Menschheit befindet sich auf einer rationalen Bewußtseinsebene. Die Erde somatisiert, während wir rational handeln. Es geht eigentlich um unseren Bewußtseinswahnsinn, der GAIA nicht schmeckt, mit dem wir aber kollektiv noch nicht richtig umgehen können. Also mögen es erstmal die tun, die es können.

Danke für den Beitrag

Wiebke HansenWiebke Hansen

Danke für dieses Wachrütteln, es bringt die "Nachrichten" , die ich bekomme in ein neues Licht.

Ich fragte "was kann ich tun" für meine Heimat. Antwort "arbeite mit dem Land".

Wie ein Bauer, der den Boden bereitet damit die Saar aufgeht und Früchte trägt, müssen auch wir die Erde ehren - und nicht ausschließlich Heilarbrit mit Menschen machen.

So trommle ich.



Nochmals, Dank.

JohrinaJohrina

Jeder Blick, der mit Liebe und Achtung vor dem Wunder des Lebens, der Natur nur kurz auf einem Blatt, einer Blume, einen Käfer oder einem ganzen Baum ruht, hilft! Da bin ich mir sicher. Da fängt es an und jeder kann es tun ohne viel Aufwand!

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