In der Nacht vom 14. auf den 15. November 2016 wird der Vollmond so groß zu sehen sein wie schon seit 1948 nicht mehr und wie er erst 2034 wieder zu sehen sein wird. Es ist also tatsächlich innerhalb von 86 Jahren der größte erlebbare Vollmond.
Der Mond hat eine elliptische Bahn um die Erde. Erdfern ist er im sogenannten Apogäum, erdnah im sogenannten Perigäum. Am 14. November steht der Mond also im Perigäum. Er ist dann 356.523 Kilometer von der Erde entfernt. Die Nähe bewirkt, dass der Mond um etwa 14 % größer und um 30% heller wahrgenommen wird als gewöhnlich. Der Unterschied entspricht in etwa dem Größenverhältnis einer 2-Euro-Münze zu einer 1-Euro-Münze.
Der Vollmond wird sich in der Nacht vom 14. auf den 15. November astronomisch vom Widder in der Stier bewegen. Astrologisch befindet er sich im Stier. Der Vollmond ist die Zeit der stärksten Mondkraft, der Fülle und der größten emotionalen Stärke. Im Stier regt der Mond vor allem die Sinnlichkeit an. Unser Gefühlsleben wird dementsprechend stark ausgeprägt sein. Zudem befindet sich Mond zu diesem Zeitpunkt im unterstützenden Trigon zu Pluto im Steinbock. Gefühle können dadurch aus dem Unbewussten an die Oberfläche drängen und bewusst werden. Insbesondere gelingt mit einem Supervollmond im Trigon zu Pluto der Zugriff auf das kollektive Unbewusste (Pluto) leichter. Im Skorpionmonat November bedeutet dies einen deutlich leichteren Zugang zur Ahnenwelt.
Meditationen und Rituale, die die Gefühle klären, das kollektive Unbewusste nutzen oder eine Verbindung zur Ahnenwelt schaffen sind zum Zeitpunkt des „Supervollmonds“ besonders zu empfehlen.
Bild Vollmond © Fotolia
Bild Größenvergleich © Stefan Brönnle
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