Die Energie folgt der Absicht

Franz Anton Mesmer formulierte 1781:

„Diese magnetische Krafft kann angehäufet, zusammengedrängt und von einem Ort an den anderen gebracht werden."

Hierin erkannte Mesmer die wesentliche Eigenschaft des Äthers, nicht nur der Materie (Form, Material), sondern auch dem Geist zu folgen. So kann derselbe Bewegungsablauf einmal zur Bündelung, ein anderes Mal zur Zerstreuung des Äthers führen: Die Energie folgt der Absicht! Es ist daher in der Geomantie wesentlich, in welcher Geisteshaltung etwas geschieht; denn: „Wenn Zwei das Gleiche tun, ist es noch lange nicht dasselbe."

Das richtige Material, die richtige Form und Farbe, das korrekte Symbol können unwirksam werden, wenn bei der endgültigen Platzierung die Absicht oder Geisteshaltung nicht damit in Resonanz ist. Andererseits kann das Entzünden einer Kerze manchmal mehr bewirken als eine komplizierte Installation.

Das Gesetz „Die Energie folgt der Absicht“ ist damit das grundlegende Gesetz der Wirkung ritueller Arbeit – von der Visualisation bei Erdheilungsprozessen, über das Aufstellen von Objekten im Feng Shui, bis hin zur schamanischen Ritualarbeit.

Veranstaltungstipp: Wiederverbindung mit der Erdmatrix – Rituelle Arbeit für Erde und Mensch

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