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Elementale - Schatten des Willens

18. Aug. 2015 | Von: Stefan Brönnle | Kategorien: Geomantie, Wesen, Wahrnehmung, Phänomene | 1 Kommentare

Ein Schatten eines Menschen umgeben von bunten Strahlen

So wie die Elementarwesen „Abschnürungen“ des mächtigen Geistwesens Gaia darstellen, so sind Elementale „Abschnürungen“ der menschlichen Seele. Es sind sich verselbständigende Wünsche, Bedürfnisse, Aggressionen und Ängste. Und wie beim Zauberlehrling haben wir oft bereits kurz nachdem wir sie ausgesandt haben, keine Kontrolle mehr über sie. Sie leben ihre „Programmierung“ aus – komme, was da wolle. Daher der warnende Satz: „Bedenke wohl, worum Du bittest (was Du Dir wünschst), es könnte Dir erfüllt werden.“

So wie Elementarwesen aus dem geistigen Erdenkosmos, der „Paradieswelt“ Gaias, entspringende Impulse sind, die eine mehr oder minder vollständig autarke Wesenheit bilden, genauso sind Elementale Impulse aus der Paradiesweltsphäre des Menschen. Wie jene, so bestehen auch diese aus den vier Elementen Feuer, Wasser, Erde und Luft und sind umgeben von einer Haut aus Erdäther. Starke Gefühlsreaktionen – vor allem Sehnsüchte – des Menschen erzeugen Wasser-Elementale, Gedankenimpulse lassen Luft-Elementale entstehen, Rituale und starke Willensimpulse bewirken Feuer-Elementale und nicht erfüllte körperliche Bedürfnisse lassen Erd-Elementale entstehen. Je unbefriedigter ein Mensch ist, je weniger er in sich ruht, umso stärker ist sein Output an Elementalen.

Diese Elementale sind Geistwesen, die dann darum bemüht sind, die Wünsche ihres „Meisters“ zu erfüllen.

Leider sind sehr viele unserer Triebe und Wünsche auch negativ. So wenig wir Kontrolle über unsere Gedanken und Gefühle haben, so wenig haben wir auch Kontrolle über das entstehende Elemental. Daher kann sich dieses durch sich aufstauende Bedürfnisse mehr und mehr „nähren“ und schließlich so stark und autark werden, dass es nun seinerseits unsere Handlungen beeinflusst. Freilich „nur“ in der ihm vorgegebenen Richtung. Auf diese Weise können Zwangshandlungen und Süchte entstehen, die so mächtig sind, dass wir selbst meinen, deren Sklave zu sein. Dies ist gemeint, wenn es bei Matthäus 12 heißt: „Wenn der unsaubere Geist von dem Menschen ausgefahren ist, so durchwandelt er dürre Stätten, sucht Ruhe, und findet sie nicht. Da spricht er denn: Ich will wieder umkehren in mein Haus, daraus ich gegangen bin. Und wenn er kommt, so findet er´s leer, gekehrt und geschmückt. So geht er hin und nimmt zu sich sieben andere Geister, die ärger sind denn er selbst; und wenn sie hineinkommen, wohnen sie allda; und es wird mit demselben Menschen hernach ärger, denn es zuvor war.“

Das „leere, geschmückte Haus“ ist unsere Psyche, die mehr als bereit ist, einst – bewusst oder unbewusst – ausgesprochene Wünsche wieder hereinzulassen. Es ist der emotionale Resonanzraum unserer Seele. Ein solcher Resonanzraum ist eine wunderbare Wohnstadt für das selbsterzeugte Elemental, weshalb es „siebenfach“ sich vermehrt oder anwächst.

Ich möchte jetzt bewusst keine ausführlichen Beispiele von Drogensucht, Triebtätern und ähnlichem bringen. Doch jeder kennt diese kaum zu beherrschenden Impulse, in bestimmten Situationen unbedingt eine Äußerung machen zu müssen, obwohl wir wissen, dass wir es später bereuen werden. Jeder kennt dies, dass alte, vermeintlich längst überwundene psychische Muster plötzlich wiederkehren und man erneut Situationen durchlebt, die man schon längst überwunden glaubte. In der Psychologie wird so etwas auch „Skript“ genannt; eine Art Drehbuch nach dem das Leben zu laufen scheint und das sich immer wieder dramatisch wiederholt. Wesenhaft betrachtet, ist ein solches Psychomuster, ein solches „Skript“, ein starkes Elemental. Es wurde erzeugt in Lebenssituationen, in denen es offensichtlich durchaus sinnvoll war. Doch nun „durchwandert es dürre Stätten“ und kehrt in regelmäßigen Abständen zu uns zurück. Erst, wenn wir in uns kein gemachtes Nest mehr bieten, kein „leere, gekehrtes und geschmücktes Haus“ für das Elemental, wenn wir in uns das ursächliche Bedürfnis bewusst werden haben lassen und es loslassen konnten, wird dem gebildeten Elemental mehr und mehr die Nahrung entzogen. Wir müssen – wie in der Legende vom Golem – die Rituale, die zur Bildung notwendig waren, in umgekehrter Reihenfolge zelebrieren: „Statt zu seinen Füßen standen sie zu seinem Haupt, und die Tzirufim sagten sie rückwärts auf. Hierauf zerfiel der Golem wiederum zu einem Haufen Lehm, wie er es vor seiner Erschaffung gewesen war.“…

Buchtipp: Geistige Wesen

Bild: Heiko Küverling @ fotolia.de

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Heureka47Heureka47

Das Problem des typischen zivilisierten "erwachsenen" Menschen ist seine "Abtrennung" von der eigentlich zu ihm gehörigen Seins- / Bewußtseins-Ebene. Die Ursache dafür ist mindestens EIN ungeheiltes Trauma. Es scheint viele Menschen in der zivilisierten Gesellschaft zu geben, die davon mehrere haben. Ich war einer von diesen. Und bin dankbar für mein Schicksal und die Chance, den Weg der - grundlegenden - Heilung gehen zu dürfen.



Ich nenne das auf meiner HP auch die "WAHRE Heilung" - zu verstehen als Betonung gegenüber den Konzepten der Mehrheit in Medizin und Psychotherapie, die NICHT wahrhaft heilen, sondern entweder nur Symptome beeinflussen oder die Menschen - wieder - an die kranke Normalität der zivilisierten Gesellschaft anpassen.



Ich stieß vor 25 Jahren auf die "Krankheit der Gesellschaft" / "Kollektive Neurose" und begab mich ab 1992 auf den Weg der grundlegenden Heilung und begann fast gleichzeitig auch, über diese Krankheit und die Möglichkeit der Heilung aufzuklären.



Damals, 1992, war das "Jahr von Rio" und ich war noch intensiv ökologisch engagiert und erkannte die tiefere Ursache der "Globalen Krise" und "Weltproblematik" in der "Kollektiven ZIVILISATIONS-Neurose" (KZN), wie ich sie seitdem nenne. Ungeheilt verläuft diese Krankheit in immer mehr Fällen individuell tödlich und letztlich auch kollektiv tödlich. Es ist DIE Krankheit überhaupt und ich sehe in ihr die wesentliche Ursache aller sogenannten "Krankheiten", die die Medizin benennt, wobei es sich genau genommen nur um verschiedene Symptome der EINEN, WAHREN, Krankheit handelt.



Wie der GOLEM wieder zu Lehm zerfällt, so zerfällt auch die "Abtrennung" des neurotischen Menschen, zerfällt die Neurose, zerfallen die Blockaden und zerfällt alles, was sich dem wahren Sein / Leben in den Weg gelegt hatte - weil die Liebe/ Seele sich beim Trauma "zurückgezogen" hatte (wie eine Schnecke in ihr Haus, bei Bedrohung) und das "Ego" und die ANGST die Alleinherrschaft innehatten. Womit sie aber für das WAHRE Leben selbstverständlich überfordert sind!



In "umgekehrter Reihenfolge" müssen die Traumata abgearbeitet / abgeweint werden, müssen die abgespaltenen Gefühlsenergien herausgelassen werden ALS DIE, DIE SIE WAREN / SIND. Einige weise Konzepte / Therapeuten / Heiler / Schulen wissen das. Aber leider - noch - zu wenige.



Der Mensch IST in der Hauptsache feinstoffliche Seele. Das durfte ich vor 25 Jahren erkennen. Und alles, was ich seitdem gelernt habe über Gesundheit und Krankheit, kann ich nur so einordnen.



Das Wort "krank" - nach Grundsätzen der "Ursprache" gedeutet: "k-rank" - bedeutet: "Mangel an (feinstofflicher, göttlicher) Lebens-Kraft", an "Rank-Fähigkeit". Wobei das RANK wiederum an das alte ägyptische Zeichen für Lebens-Kraft erinnert: ANK(H).

Die Germanen kannten ansonsten das Wort "Od" / "Ot" oder auch Ud / Ut für die - göttliche - Lebens-Kraft. Der Bezug findet sich in sehr vielen Wörtern noch heute - wenn auch in vielen verschiedenen Schreibweisen. Aber nicht nur in der deutschen Sprache (Odem, Kleinod), sondern auch bei unseren Nachbarn in Skandinavien, Holland, England (God) - und sogar bis nach Rußland: WODA (Wasser). Und Wasser ist auch in der Bibel Symbol für - irdisches, grobstoffliches - LEBEN.



Selbst von der Bedeutung ihrer Sprache sind die typischen zivilisierten Menschen "entfremdet". Durch den Verlust ihrer früheren, WAHREN, Kultur.



Herzlichen Gruß!

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