Unser Frieden ist gefährdet wie nie. Innenpolitisch breitet sich immer mehr der Hass aus und außenpolitisch wird aufgerüstet und mit dem Finger auf „die Bösen“ gezeigt, ohne dass man es selbst auch nur annähernd besser macht.
Uns ist die rituelle und geomantische Friedensarbeit ein großes Anliegen. Darum erlauben wir uns, Euch hier noch einmal auf eine Reihe von Veranstaltungen in der nächsten Zeit hinzuweisen:
1. Errichtung einer Weltenachse („Sirio“)
Unter Mithilfe von Schamanen des Wirrarrika-Stammes (Mexiko) und einer Vision des Schamanen Don Andres folgend, wird in einem mehrtägigen Prozess ab dem 10. August 2016 eine beim Stamm traditionelle Weltenache, ein „Lichterbaum“ (Sirio), auf dem Untersberg errichtet werden. Die „Sirio-Gruppe“ lädt ein, dabei zu sein und den Prozess zu unterstützen:
Blog-Beitrag über die Weltenachsen-Errichtung
2. Wiederverbindung mit der Erdmatrix
Die Geomantin und Schamanin Sibylle Krähenbühl arbeitet aktiv an der Wiederverbindung des Menschheitskollektivs mit der Erde als Urmutter der Lebewesen. Je mehr Menschen die Entstehung dieser Wiederverbindung unterstützen, mit ihrer Arbeit und ihren Gruppen diese Impulse verankern, je breiter wird das Feld in seiner Wirkung.
Wir arbeiten bewusst in und aus der Verbindung mit der Erde. Die rituellen Impulse werden in die geomantischen Strukturen der Landschaften und in das Energie- und Seelengewebe der Erde verankert, damit sie in größere Gebiete und in das Herzen der Menschen getragen und aufgenommen werden können.
Wiederverbindung mit der Erdmatrix
Einzelarbeiten:
28.-31.7.2016 Die Segenskraft zentrieren
Ort: Bad Kohlgrub
Die Zentrierung der Segenskraft in den Landschaftsstrukturen ist die große Aufgabe, um die uns die Erde bittet. Die Wiederverbindung des menschlichen Kollektivs mit dem Kraftstrom der Erde wird initiiert und verankert in dem Ahnenstrom der Menschheit.
Der rituelle Prozess wird in Verbindung zur geomantischen Struktur des großen Landschaftraumes der Ammer stattfinden.
7.-9.10.2016 Die Kraft der ErdenhüterInnen bündeln
Ort: Bad Kohlgrub
Die Vision der Erde ist ein den Planeten umspannendes Lichtnetz der Menschen, die in einem innigen Bezug zu dieser Schöpfung leben und mit ihr in Achtsamkeit leben wollen. Die Kraft des Einzelnen, der für ein würdevolles Leben mit der Erde arbeitet, kann dadurch gebündelt werden, um ein kraftvolles Feld zu schaffen. Es wird die kollektive Kraft weltweit benötigt, um den Wechsel aus der Ausbeutungskultur zu vollziehen. Der Aufbau und die Verbindung zum Lichtnetz sollen weder durch Zugehörigkeit einer bestimmten Glaubensform noch praktizierter Technik stattfinden, sondern sind ein Geschenk an die Erde. Diese dritte Phase dient dem gemeinsamen Finden der notwendigen Schritte, wie das Lichtnetz in aller Achtsamkeit und in beständiger Verbindung zum Urraum der Erde entstehen und geschaffen werden kann. Der Grundimpuls wird in die eigene Landschaft getragen und dort weitergewoben.
Der rituelle Prozess wird in Verbindung zur Erde als Planet stattfinden.
Die dritte Phase des Prozesses ist sehr sensibel und es wäre sehr schön, wenn Menschen mit viel spiritueller Lebenserfahrung das „Finden der notwendigen Schritte“ mitbegleiten können.
Die Kraft der ErdenhüterInnen bündeln
3. Friedenswerkstatt St.Odile – Die Friedensmatrix verankern
Unser Erstimpuls der „Erneuerung der Friedensmatrix“ mit Marko Pogacnik in München 2014 wurde wunderbar fortgeführt. Nach den Friedenswerkstätten in München (2x), Berlin, Zürich, London, Linz und Bad Meinberg, bei denen der Friedenssame vor allem in große Städte getragen wurde, wollen wir nun im zweiten Schritt die Friedensmatrix an speziellen Orten in der Landschaft – hier dem heiligen Odilienberg - verankern. 9.-11.9.2016
Die Plätze sind aktuell alle vergeben, aber es lohnt sich wieder auf die Warteliste setzen zu lassen, die sich durch Nachrücken stark geleert hat.
Friedenswerkstatt St. Odile
4. Ein Tag für den Frieden
19.11.2016
Ort: München
Wir brauchen in dieser Zeit Impulse, die unsere Gedanken und Energie verlagern: Weg von Rache- und Kriegsgeschrei und hin zu Toleranz und Anerkennung, weg von dem krampfhaften Festhalten an alten ausbeuterischen Wirtschaftssystemen, die unseren Reichtum auf der Armut anderer Länder begründen und den Reichtum der 1% auf der Armut und der Arbeit von 99% - und hin zu kreativen, neuen, liebenden Systemen des Miteinanders. Wir brauchen Impulse des Mutes, des Wagnisses und der Liebe, statt der Angst und des Nicht-loslassen-Wollens von alten Mustern.
Unter Anleitung von Stefan Brönnle wollen wir in verschiedenen Meditationen und Friedensritualen den Samen der obigen Friedensarbeiten weiter nähren und zum Erblühen bringen
Bitte unterstützt uns in den rituellen Friedensprozessen!
Stefan Brönnle & Sibylle Krähenbühl
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