Blog-Archiv (Kategorie: Schamanismus)
Schamanismus Artikel, Videos und Podcasts seit Beginn des Blogs
Symbolik der Feder
16. Dez. 2016
Die Feder ist ein zentrales rituelles Element vieler schamanischer Zeremonien. Das Verteilen des Rauchs geschieht meist mit einer Feder oder einer Schwinge – viel seltener mit einem Fächer. Aber nicht nur indigene Kulturen nutzen die Feder als S...
Angebot 2017
14. Dez. 2016
Unser Jahresprogramm 2017 ist nun online komplett! Schaut doch einmal, was euch 2017 so alles erwartet bei uns: Initationsschulung 2017 Start April
Die Symbolik der Trommel
12. Dez. 2016
Die Trommel spielt in vielen religiösen Zeremonien eine Rolle. Sie ist als Ritual- und Kultinstrument tief in der spirituellen Tradition der Menschen verschiedenster Völker und Religionen verankert. Das deutsche Wort „Trommel“, vom mittelhochdeutschen „trumel“, ahmt den dumpfen Klang der Trommel nach: TRUM-ME. Die archäologischen Funde der
Wer darf sich Schamane nennen?
09. Dez. 2016
Diese Frage führt immer wieder zu heftigen Diskussionen in entsprechenden Foren. Die zwei polaren Positionen – „Jeder darf sich Schamane nennen“ und „Zum Schamanen musst Du von einem praktizierenden indigenen Schamanen ernannt werden“ – stehen sich scheinbar unversöhnlich gegenüber. Die Schwierigkeit besteht m.E. darin, dass wir jeweils b...
Moderne Bewusstseinstechniken: Floating
07. Dez. 2016
Schamanische Kulturen haben eine Vielzahl von Brücken unseres Bewusstseins geschaffen, über die die Umgebung, das eigene Wesen, oder abstrakte Wahrheiten aus einer höheren oder tieferen (je nachdem) Perspektive wahrgenommen werden können. (Rit...
Der rituelle Bewusstseinswechsel
03. Dez. 2016
Das willentliche Reisen zwischen den Welten der schamanisch Arbeitenden dient dem Erkennen von Informationen zur Lösung schwieriger Situationen. Diese Informationen transportiert der schamanisch Reisende in unsere Welt-Wirklichkeit. Das „Reisen“, also der rituelle Bewusstseinswechsel kann dabei auf vielfältige Art geschehen: P...
Das sakrale Land
02. Dez. 2016
Der nächtliche Himmel ist ein Gewölbe, mit Sternen übersäht. Die Nacht und das Dunkle ist das Heilige, die Übergänge - der Morgen und Abenddämmerung - sind die Pforten, an denen die Sonne geboren wird und wieder stirbt. Die Höhle ist die Unterwelt, die eine heilige Quelle oder einen Fluss aufweist. Die Milchstraße ist der große Himmelsfluss, er ...
Methoden der Landschaftswahrnehmung: Das Sein
22. Nov. 2016
Diese Methode ist die einfachste und oft zugleich schwierigste, da sie im Grunde alle Methodik beiseitelässt. Den stärksten Bezug zur Landschaft erhalten wir als Menschen nämlich, wenn wir uns als die, die wir sind, durchs Land bewegen — mit geöffneten Augen und Ohren, mit klarem Bewusstsein. Wir brauchen eigentlich keine Methoden, Regeln und An...
Methoden der Landschaftswahrnehmung: Die empathische Methode
16. Nov. 2016
Über die Kunst, ein Bach zu sein Unter Empathie versteht man die Kunst, sich in andere Menschen, aber auch Situationen und Orte einzufühlen. Dazu muss man versuchen, sich mit dem Betrachtungsobjekt gleichzusetzen. Erst hieraus erfährt man die »Reaktionsweise« und die »Gefühle« des Landes. Die großen Mystiker verwendeten ...
Die Fremdbesetzung (Possession)
09. Nov. 2016
Ein schwieriges und doch klassisch schamanisches Thema ist die Possession – die Besessenheit. Schwierig deshalb, weil die moderne Psychologie eine vollständig anderes Weltbild vertritt, was die Seele betrifft, als schamanische Kulturen. Epilepsie und Schizophrenie waren (und sind es zum Teil noch heute) im schamanischen Weltbild typische Anzeich...
Jenseitsreiche und Planetensphären
29. Okt. 2016
Ein tiefsitzender Glaube unserer christlichen Kultur ist, dass der Mensch verschiedene Jenseitsreiche erleben kann, die er aufgrund seines ethischen Verhaltens erfährt. Himmel und Hölle kennen die verschiedensten Ausformungen als Belohnung oder Strafe für die Taten des Lebens. So beschreibt der italienische Dichter Dante Alighieri (1265-1321) in...
Über den Umgang mit Verstorbenen in der geomantischen Arbeit
28. Okt. 2016
Die Zeit zwischen Ende Oktober und etwa Mitte November stellt eine Zeit des Übergangs dar, eine Nicht-Zeit, in der die Schwelle zwischen Dies-und Jenseits dünner zu werden scheint. In dieser Zeit feierten die Kelten ihr Samhain, hier liegen auch Allerheiligen (Halloween), Allerseelen und andere „jenseitsorientierte Feiertage“ (Siehe auch:...