Blog-Archiv
Alle Artikel und Artikel seit Beginn des Blogs
Frühjahrs-Tag-und-Nacht-Gleiche: die Symbolik der Wiedergeburt und der Schwelle
19. März 2016
Am 20. März ist Frühjahrs-Tag-und-Nacht-Gleiche, die Waage zwischen der dunklen und der hellen Jahreszeit. Diese Schwellensituation vitalenergetischer, seelischer, aber auch geistiger Art, genoss in den verschiedensten Kulturen immer wieder sehr ähnliche Aufmerksamkeit und Verkultung: In Babylon, Assyrien und Canaan wurde das Frühjahr als...
Der Weltenbaum im Tropfen
16. März 2016
Vom 12.-13.3.2016 feierte INANA – Schule für Geomantie ihr zehnjähriges Bestehen in Chieming-Hart (Nähe Chiemsee). Neben Vorträgen und Workshops von Olaf Rippe, Ulrich Kurt D...
Numinose Stellen – Der Teufelstritt
15. März 2016
Als „numinose Stellen“ oder Orte bezeichnet man im Sakralbau gestalterisch hervorgehobene Plätze, denen von der liturgischen Konzeption her keine Priorität eingeräumt wird (wie z.B. der Altar), die aber dennoch durch Brauchtum und Legendenbildung fest im Volk...
Prophezeiung der Hopi
14. März 2016
Eine der besten Beschreibungen der aktuellen Zeitqualität stammt von den Ältesten der Hopi. Diese "Prophezeiung" gibt es in leicht differierenden Versionen. Soweit ich dies beurteilen kann, kommt diese Übersetzung am ehesten an das Orginal heran. Man hat euch gesagt, es wäre fünf ...
Drachen: Der rote Drache von Wales
12. März 2016
Wales trägt seit 1807 einen roten Drachen auf weißem und grünem Grund in seiner Flagge. Zudem lautet der walisische Walspruch „Y Ddraig Goch ddyry cychwyn“ (Der rote Drache geht vor). Dieser rote walisische Drache ist mit einer Legende verbunden: In den Bergen von Snowdonia in Nordwales erbaute der König Vortiger eine Burg mit ei...
Unsere Pflanzengeister - Der Besenginster
11. März 2016
Andere Namen: Besenkraut, Besenpfriem, Bram, Gelbe Scharte, Gelster, Gilbkraut, Gilster, Gierst, Mägdebusch, Mägdekrieg, Pfingstblaume, Rehweide. Der Besenginster trägt nicht umsonst seinen Namen. Zu Pfingsten werden aus seinen Zweigen Besen gebunden, mit denen das Haus ausgekehrt wird. Dadurch muss alles Ungeziefer, böse Zauber und Geist...
Unsere Pflanzengeister – Der Gundermann
10. März 2016
Andere Namen: Blauhuder, Buldermann, Donnerrebe, Egelkraut, Erdefeu, Erdkränzel, Guck durch den Zaun, Gundelkraut, Gundelrebe, Gunelreif, Heilrauf, Huder, Huderich, Kollermann, Kranzkraut, Latzenminze, Soldatenpetersilie, Stinkender Absatz, Totenkraut, Udrang, Zaungucker, Zickelskräutlein Der botanische Name Glechoma hederacea be...
Drachenlinien
09. März 2016
Das Phänomen der „Drachenlinien“ in der Geomantie zeigt sehr anschaulich, dass die Begrifflichkeiten in der Geomantie weit davon entfernt sind, einheitlich zu sein. Begriffe wie „Leylines“ werden einerseits für ganz unterschiedliche Phänomene genutzt, andererseits werden die gleichen Phänomene mit unterschiedlichen Begriffen besetzt. Letzteres w...
Die Schwelle in die Anderswelt
07. März 2016
Es gibt viele Möglichkeiten, den Kontakt zur Anderswelt, zu Naturwesen und geistigen Kräften im Raum zu unterstützen. Auch dieses kleine Ritual kann Ihnen helfen, aufnahmebereiter zu sein: Gehen sie in Ihre eigene Mitte. Kommen sie an. Werden Sie sich Ihrer Beweggründe, Ihrer Motive bewusst, warum Sie Kontakt zu einem Naturwesen su...
Drachen: Nidhöggr
06. März 2016
Der Drache Nidhöggr („der grimmig Schlagende“, Nid = Neid, eine soziale Stigmatisierung) entstammt der germanischen Mythologie. Ihr zufolge ruht der Drache zwischen den Wurzeln des Weltenbaumes Yggdrasil und zwar in jenen Wurzeln, die nach Niflheim führen. Dort bewacht er die Quelle Hwergelmir („brodelnder Kessel“). Im germanischen Schöpfungslie...
Weltbilder in der geomantischen Arbeit
05. März 2016
Es gibt sehr unterschiedliche Ansätze und Weltbilder in der Geomantie. Ich möchte hier versuchen, diese verschiedenen Weltsichten ein wenig zu systematisieren. Zu nächst gibt das Weltbild der “physischen Kausalität”. Der vorherrschende Grundgedanke ist der der Trennung. D.h. wir sind voneinander getrennt und nur ...
Äther, morphische Felder und Naturwesen
04. März 2016
Auf der einen Seite haben wir die Welt der Materie, unsere Realität, am gegenüberliegenden Ende eine Wirklichkeit, die keinen Raum und keine Zeit kennt, die „Paradieswelt“. Diese Wirklichkeit ist erfüllt von Archetypen (Carl Gustav Jung) oder „virtuellen Teilchen“ (John Wheeler), von Engeln und Göttern. Dazwischen befindet sich als trenne...