Wie ich so eben erfahren habe, ist Eike Hensch am Kathreinentag, dem Tag der Seelenführerin Katharina, verstorben. Ich hoffe, sie führt ihn sanft.
Als ich Eike vor über 30 Jahren begegnete, plante ich gerade die erste Ausbildung Hagia Chora und war dazu zu ihm nach Nienburg gefahren. Eike Hensch sollte für uns die radiästhetische Ausbildung in mehreren Modulen übernehmen. Einer seiner ersten Sätze nach der Begrüßung war: „Herr Brönnle“, damals waren wir noch per Sie, „wir sind uns doch einig: Die Geomantie ist ein Teilgebiet der Radiäthesie.“ Worauf ich erwiderte: „Lieber Herr Hensch, da sind wir uns gar nicht einig! Die Radiästhesie ist ein Teilgebiet der Geomantie.“ Daraus entspann sich ein Gespräch, das uns durch den Tag trug, uns näher brachte und bei mir nachhaltig prägte, wie vielfältig die Geomantie betrachtet werden kann.
Eines seiner Zitate, das ich bis heute gerne verwende, wenn ich physikalische Radiästhesie lehre, ist: “Mit der richtigen mentalen Einstellung reicht zur Mutung einer Wasserader eine Bockwurst!“
Prof. Eike Georg Hensch war ein wunderbarer, inspirierender Lehrer, der mit seiner Spitzüngigkeit, gepaart mit einer gehörigen Portion Selbstironie, das Feuer für das große Gebiet der Radiästhesie zu entfachen vermochte.
Eng damit verbunden war seine Liebe zur Musik. Noch in der Coronazeit hatten wir Kontakt und er war voller Sehnsucht, wieder Konzerte besuchen zu können. Dies war ihm wichtiger als alle Kritik an der Zeit oder gar der Politik. Musik war sein Leben.
Danke, dass es Dich gegeben hat, Eike und dass ich Dir begegnen durfte!
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