Wie sehr die Kraft der Planeten in unser Wirken eingewoben ist, erkennen wir nicht nur in den Wochentagen, deren Bezeichnung und deren geist-seelische Wirkraft in der chaldäischen Reihe seit über 4000 Jahren unsere Zeiteinteilung prägen, sondern auch in den Stunden. Bis zur Einführung mechanischer Uhren folgte auch die Aufteilung des Tages den planetaren Stunden und tut dies in den sogenannten Ritualzeiten immer noch. So sind die Planeten ein fester Bestandteil unseres Zeitgefüges.
Da die planetaren Kräfte so innig mit jenen Gaias verwoben sind, sind spezielle Phänomene wie Einstrahlpunkte und Planetenlinien Teil des organisch-ätherischen Gefüges der Landschaft. Planetenkräfte werden gleichsam eingeatmet und in der Landschaft verteilt. Auf diese Weise werden die sogenannten planetaren Äther Teil der Organismen und sind z.B. in den Pflanzen wirksam. Die Mondviole trägt nicht von ungefähr diesen Namen, ebenso wie die Sonnenblume. In ihnen sind die planetaren Äther von Mond und Sonne in ihrer Strahl- und Wirkkraft präsent. In anderen Pflanzen sind die planetaren Kräfte nicht minder präsent, auch wenn sie nicht im Namen auftauchen: Brennessel (Mars), Birke (Venus), Eberesche (Pluto) und Walnuss (Uranus) sind nur einige Beispiele. So werden die einstrahlenden planetenkräfte durch Gaia transformiert und den Pflanzen zur Verfügung gestellt, die diese wiederum bis in die Physis tragen.
Planetare Kräfte sind aber auch in unserem Inkarnationsprozess aktiv und schenken gleichsam im Abstieg durch die planetaren Sphären jedem lebenden Wesen planetare Körperschichten: Saturn trennt uns ab und individualisiert uns damit, Merkur verleiht den Verstand, die Venus die Geschlechtlichkeit, usw.
Ähnlich wie bei den Äthern der 4 Elemente, sind auch Raumschichten der planetaren Äther bekannt. Ihre Mächtigkeit ist jedoch anders als bei den vier Elementen deutlich zeitabhängiger. In der Tat wird in der Zu- und Abnahme der Planetenätherschichten im Raum die konkrete Wirkung der planetaren Wochentage, sowie der Planetenstunden ablesbar. Sie zeigen eine seelische Wirksphäre auf, die atmosphärisch unmittelbar auf unser Gemüt einwirkt.
Die Planetaren Ätherfelder – Einstrahlpunkte, planetare Punkte, Planetenlinien, Planetenäther schichten u.a.m. - sind darum ein wichtiger Bestandteil der geomantischen und rituellen Raum- und Landschaftsbetrachtung.
„Bis in den 7.Himmel * Die planetaren Äther“ 20.-23.6.2024
Dipl. Ing. Stefan Brönnle Studium der Landespflege, Schwerpunkt
Landschaftsökologie an der TU München.
Ausbildung in Qi
Gong, Taijiquan, Radiästhesie, Technical Remote Viewing ( TRV ),
Focusing, sowie verschiedenen Wahrnehmungstechniken.
1993
- 2006 Mitbegründer und langjähriger Vorstand von HAGIA CHORA -
Schule für Geomantie. Ausbildungsleitung von mehr als 8 Ausbildungen
in Geomantie.
Seit 2006 gemeinsam mit Sibylle Krähenbühl
Leitung des Institutes INANA.
Vorträge, Seminare, Reisen, Ausbildungen im Themenfeld der
Geomantie
Zwillerpreisträger
2008.
Seit 2011 Lehrauftrag an der Hochschule
Weihenstephan-Triesdorf "Geomantie & Feng Shui in der
Landschaftsarchitektur".
Tätig als geomantischer Berater und Gestalter, Dozent und
Ausbildungsleiter für Geomantie.
Autor der Bücher:
- Landschaften der Seele (1994 Kösel, 2006 Schirner)
- Die Kraft des Ortes (1998 Falken, 2009 Neue Erde) http://geomantie-buch.com/epag...
- Der Paradiesgarten (2001 AT Verlag, 2011 Neue Erde) http://geomantie-buch.com/epag...
- Das Haus als Spiegel unserer Seele (2007 Neue Erde) http://geomantie-buch.com/epag...
- Grenzenlose Sinne (2008 Neue Erde) http://geomantie-buch.com/epag...
- Der Mensch im Kraftfeld der Technik (2009, Neue Erde) http://geomantie-buch.com/epag...
- Der Heilige Raum (2010, Neue Erde) http://geomantie-buch.com/epag...
- Geistige Wesen (2012, Neue Erde) http://geomantie-buch.com/epag...
- Märchen (2021, Neue Erde) http://geomantie-buch.com/epag...
- Drache und Schlange (2023 Neue Erde) http://geomantie-buch.com/epag...
- Das schöpferische Ritual (2024, Neue Erde) http://geomantie-buch.com/epag...
Titelbild: Shutterstock AI Generator
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