25. März 2024
| Von:
Stefan Brönnle | Kategorien:
Geomantie, Kraftort, Wahrnehmung, Äther, Radiästhesie
| 0 Kommentare
Kultorte, Kraftplätze, haben sehr verschiedene Ebenen. In der Radiästhesie wird meist vornehmlich die physische Ebene beurteilt: Sich an einem Schalenstein kreuzende Wasseradern zum Beispiel, Gitternetze oder Verwerfungsspektroiden. So aufschlussreich dies für die Analyse eines Platzes sein kann, so denke ich nicht, dass Menschen von Jahrtausenden sich von einer Wasseraderkreuzung angezogen gefühlt haben. Sicherlich geben physikalische Strukturen eine Basis, die dem Platz eine gewisse Grundschwingung gibt, oder seinen Informationsgehalt mit definiert, doch spricht eine Wasseraderkreuzung selten das Herz an.
Darum müssen wir unseren Blick auch in andere Ebenen weiten, wenn wir verstehen wollen, warum ein Ort kultische Bedeutung erlangt hat. Feinstofflicher als die Strahlungsebene, die in der Radiästhesie betrachtet wird, ist das ätherische Feld. Der Äther ist eine Kraft, die Materie und Geist verbindet und auch auratisch auf uns einwirkt. Zahlreiche geomantische Phänomene wie Einstrahlpunkte, Leylines, aber letztlich auch Fokuspunkte verschiedenster Wesen sind vornehmlich ätherischer Natur. So kann es geschehen, dass sich beim Aufenthalt auf einem kultischen Stein unsere Aura weitet und auch ihre Qualität verändert. Es kommt zu einer Interaktion unseres eigenen Ätherfeldes mit dem Ätherfeld des Ortes. Die Kräfte durchdringen sich, beeinflussen sich, ja vermischen sich bisweilen. Hier werden wir ein Stück weit selbst zum Ort und der Ort ein Teil unseres Wesens. Ätherkräfte stellen daher einen Brückenschlag dar, über den wir uns viel inniger mit der Kraft des Ortes verbinden, als nur über die Schwingung einer Gitternetzkreuzung.
Das Ätherische ist lebendig, es atmet und pulst. Es ist jene Kraft, die Rupert Sheldrake als Morphisches oder Morphogenetisches Feld beschrieb und die in der Anthroposophie als Bilderkraft benannt wurde. Das Ätherische ist jene Wirkebene, über die wir uns seelisch berührt fühlen. M.E. eine viel stärkere Motivation, einen Ort kultisch zu nutzen und daher wesentlich ursächlicher als die rein physikalische Strahlungsebene.
Schließlich, es wurde dies bereits kurz oben erwähnt, interagiert auch das Geistige über den Brückenschlag des Äthers an Kraftorten mit uns. Über diese Verbindung erhalten wir also Zugang zuWahrnehmungen anderer Wesenheiten. Letztlich beruht die Verkultung eines Ortes darauf, dass wir als Menschen hier in Kontakt zu als göttlich erkannten Kräften erhalten – seien dies nun die planetaren Götter der Antike, oder Naturpräsenzen schamanischer Kulturen. Kultorte dienten nicht der „Aufladung“, nicht als „Energietankstelle, auch wenn dies eine Wirkung auf uns sein mag, vielmehr stellten die Orte Kontaktpunkte dar, über die es uns möglich war und ist, mit anderen Wirklichkeitsebenen zu interagieren.
„Ziehe Deine Schuhe aus, denn der Ort, auf dem Du stehst, ist heiliger Boden.“
Wird Mose auf dem Berge Sinai von JAHWE ermahnt (2.Mose, 3,5). Und noch heute wird eine Brombeerart Rubus sanctus im Katharinenkloster auf dem Sinai als Ableger des brennenden Busches verehrt, den Mose hier erlebte.
In diesem Bild treten uns drei Ebenen des Ortes entgegen: Der Dornbusch selbst (hier als Rubus sanctus interpretiert), die Flammen als Ausdruck der pulsierenden ätherischen Kräfte des Ortes und der Kontakt zu JAHWE selbst. Gemeinsam erschufen sie einen Kultort, der über viele tausend Jahre aktiv blieb.
Wenn Du diese Ebenen eines Ortes erkennen, erleben und verstehen möchtest, dann lege ich Dir folgende Seminare und Ausbildungen ans Herz:
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Wir bieten in diesem Blog kostenfrei pro Monat 10 bis 20 Beiträge zu den Themen Geomantie, Schamanismus, Radiästhesie, Wahrnehmung u.v.m.
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