Der Äther ist jenes Medium ,das Materie und Geist verbindet. Er ist die Kraft, die dem Leben zugrunde liegt. Wollen wir die Feinstofflichkeit Gaias verstehen, müssen wir den Äther erkennen und begreifen lernen. Das Ätherische folgt dabei spezifischen Gesetzen. Zum Beispiel hat der Äther eine enge Verbindung zum Wasser, sodass das Wasser zu seinem Trägermedium wird.
Letztlich besitzen alle materiellen Objekte ein Ätherfeld. Wenn im Allgemeinen von „Energie“ oder „Kraft“ gesprochen wird, ist in der Regel das Ätherische gemeint. Doch muss ein Wesen nicht physisch inkarniert sein. Naturwesen zum Beispiel zeigen sich in ihrem Ätherkörper. Auch die feinstofflichen Organe Gaias (Atmungszentren, Einstrahlpunkte, Leylines, Ausgießungszentren, u.v.m.) sind ätherischer Natur.
So können wir den Äther als jene Kraft verstehen, die uns Einblicke in die unsichtbare Natur gewährt. Sie ist das bindende Glied zwischen dem absolut Geistigen und dem absolut Stofflichen. Es ist jene Kraft, durch die Gaia Formentstehungsprozesse beeinflusst (von R. Sheldrake deshalb „morphogenetische Felder“ getauft) und diese dann belebt. Es ist – mythologisch gesprochen – der Hauch des Drachen!
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