Der Äther ist ein Bindeglied zwischen dem Geistigen und dem Physischen. Wann immer ein Impuls aus der Geistigen Welt stofflich werden will, muss er die Welt des Ätherischen durchqueren. Hier bildet sich eine ätherische Form aus, weshalb Rupert Sheldrake die Welt auch als morphogenetische Felder – also formbildende Felder – bezeichnet.
Umgekehrt erkennen wir also im Ätherischen auch Wesen, Erdorgane und Auswirkungen des Geistigen und Emotionalen, ohne, dass es bereits physische Form angenommen haben muss (bzw. wenn diese sie bereits wieder hinter sich gelassen hat).
Das Ätherische lässt sich aus unterschiedlichen Perspektiven und mit verschiedensten Techniken erkennen. Z.B.:
- Durch eigene seelische oder körperliche Reaktionen (also sozusagen von Innen heraus)
- als erweiterte Körperreaktion wie z.B. der Radiästhesie, also mit Rute und Pendel
- mit Hilfe von resonierenden Testobjekten wie z.B. ätherischen Ölen oder spagyrischen Essenzen (also durch die äußere Resonanz)
- durch das Schauen im ätherischen Raum (dieses bedarf etwas Übung, ist aber für jeden erlernbar)
Mit Hilfe des Abtastens eines Ätherfeldes mit den Händen (unterstützt z.B. durch Testobjekte oder spezielle Mudras) oder radiästhetische Techniken (wie die Grifflengenmethodik) kann die Form des Ätherfeldes ebenso bestimmt werden wie das Zusammenwirken verschiedenster ätherischer Kräfte (z.B. die 4 Elementeäther, oder die Planetenäther).
Dies gibt uns letztlich eine Aussage darüber, welches Phänomen sich da im Unsichtbaren vor uns befindet:
- Ein Naturwesen?
- Der Ätherkörper eines Verstorbenen/Ahnen?
- Ein Engel?
- Ein Erdorgan – wie Einstrahlpunkte, Leylines, Atmungs- oder Herzzentren, Drachenweg, o.ä.?
- Ein freies, noch unorganisiertes Ätherfeld, wie es durch starke Emotionen, Rituale, aber auch spezifische physische Formen (z.B. erzeugen Pyramiden starke Feuerätherfelder) erzeugt werden kann?
Der Blick in das Ätherische erlaubt uns also unsere Wahrnehmung über das Physische hinaus zu erweitern und auch Rückschlüsse auf geistige Quellen, Ursachen und Begebenheiten. Deshalb ist das Erkennen des Ätherischen ein wesentliches Werkzeug geomantischer Arbeit und öffnet unser Bewusstsein eine Tür in vorher nicht gekannte Räume.
Zwischen Körper und Geist: Die Ätherwelt 6.-9.7.2023
Titelbild © Nikki Zalewski/shutterstock
Bild Ätherkörper © CFH Design/Shutterstock
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