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Techniken der Wahrnehmung: Die automatische Zeichnung

25. Jan. 2023 | Von: Stefan Brönnle | Kategorien: Geomantie, Erdenhüter, Mythische Wesen, Wahrnehmung | 0 Kommentare

automatische Zeichnung Pan im Wald

Wer die Hand nicht sieht, die schreibt, stellt sich vor, dass die Buchstaben durch die Bewegung des Stiftes entstehen.“

Rumi

Die automatische Zeichnung ist eine Technik, bei der man jenseits des Intellekts und des absichtlichen Willens eine Zeichnung entstehen lässt. Am besten geschieht dies mit geschlossenen Augen, sodass der Wunsch nach Ästhetik die Linien nicht beeinflusst. Man überlässt sozusagen dem Ort selbst das Ruder. Man umgeht sozusagen die Großhirnrinde. Dies kann sich so anfühlen als würde jemand anderer die Hand lenken, oder auch nur so als hätte man das innere Bedürfnis, die Hand nach oben, unten oder zur Seite zu bewegen. Am besten funktioniert dies im entspannten Zustand („Alpha-Zustand“) oder gar in der Trance („Theta-Zustand“).

Die nebenstehende automatische Zeichnung entstand in Kontakt mit einem höheren Naturwesen, einem „Pan“. Obgleich der Kopf ausgeschaltet war, entstand doch ein im weitesten Sinne figürliches Abbild, in dem man – mit Huffuß und Hörnern – eine panartige Gestalt gut zu erkennen vermag.

In diesem Sinne ist die automatische Zeichnung eine Methodik der Ortserfassung, über die der Ort zu Dir sprechen kann. Die so kommunizierten Formen können auch in Symbolen und Kosmogrammen Anwendung finden.

Nimm dazu ein leeres, am besten ein ganz weißes Blatt (also nicht liniert oder kariert) vor sich und einen Stift in die Hand. Gehe in eine vertiefte Wahrnehmung und nimm Kontakt mit dem Zielobjekt auf (einem Ort, einer Person, einer Situation, einem Problem). Setze den Stift auf das Papier und wenn Du einen Impuls spürst, so bewege die Hand mit dem Stift über das Papier. Zeichne kein Bild, das Du innerlich siehst, sondern lasse die Hand “ziehen”. Folge einfach spontan entstehenden inneren Bewegungsimpulsen. So bilden sich Geraden, Schlaufen, Spiralen, Kreise,... Erst wenn der intuitive Bewegungsimpuls nachlässt, stoppt auch die Zeichnung. Es entsteht so ein Gebilde, ein Symbol für die Qualität des Zielobjektes.

Mache eine kurze Pause. Dann nimm die entstandene automatische Zeichnung und lasse sie wirken. Welche Assoziationen kommen? Welche Gefühle tauchen auf? Fahre mit der Hand über die Zeichnung, wie fühlt sie sich an?

Lass den Ort zu Dir sprechen!


Empfehlungen:

Geomantie-Kompaktschulung „Facetten Gaias – Grundlagen der Geomantie“

Seminar Grenzenlose Sinne

Buch Grenzenlose Sinne


Bild © Stefan Brönnle (Wald: Vorlage: Fotolia)


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