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Wandelzeit: Was sich ab 2023 ändert

10. Juli 2022 | Von: Stefan Brönnle | Kategorien: Zeitqualität, Astrologie, Wandelzeit | 0 Kommentare

Pärtiges Gesicht vor Sternbild Wassermann

Dass wir in einer Wandelzeit leben, müsste inzwischen selbst dem Langsamsten aufgefallen sein. Wie wir in zahlreichen Beiträgen erörtert haben, kommt es aktuell zu einem gewaltigen Umbruch, der alle Ebenen des Denkens, des Wirtschaftens, der Beziehung zur Erde, ja vor allem die Erde und ihre seelischen Ebenen selbst betrifft. Auf der Spiegelungsebende der Sterne werden die kollektiven Umbrüche vor allem durch die transpersonalen Planeten angezeigt, die jenseits des Saturn ihre Bahnen ziehen. Ein solcher Planet ist Pluto, der jeweils ca. 20 Jahre in einem Sternzeichen weilt und damit das Thema einer Generation vorgibt.

Pluto ist der große Transformator. Er macht Illusionen offenbar und verändert damit das Denken einer ganzen Generation. Wir erkennen durch die plutonische Kraft, wovon wir uns lösen müssen, wobei es sich um eine Selbstlüge handelte und worauf es sich lohnt, nun hinzuarbeiten. Dadurch kommt es zum radikalen Paradigmenwechsel. Am 23. März 2023 verlässt nun Pluto erstmalig sein bisheriges Aufenthaltsfeld, den Steinbock und wandert in den Wassermann.
Weil die Erde schneller läuft und ihn sozusagen überholt, sieht dies geozentrisch so aus als würde Pluto rückwärts laufen und so wird er ein paarmal zurück in den Steinbock wandern, um seine Transformationsarbeit dort zu beenden, bevor der Planet am 19./20. November 2024 endgültig in den Wassermann wechseln wird, um dort zwanzig Jahre lang bis 2044 zu verweilen. Was dies bedeutet, betrachten wir am besten in der Rückschau:

2008 wechselte Pluto in den Steinbock und hier räumte er tüchtig auf mit unserem Ordnungsdenken. Er startete mit dem ersten Finanzcrash, der bereits die Staatengebilde ins wackeln brachte. Diesem „Marktproblem“ folgten weitere und mit den Lockdowns und den aktuellen Versorgungs- und Energieengpässen wurde das Vertrauen in das, was Staat ist und was es sein soll, gründlich erschüttert. Der Steinbock symbolisiert klare Regeln, Gesetze und Staat – und dies wurde seit 2008 tüchtig ausgereizt und absurd auf den Kopf gestellt, sodass es mehrere Stürmungen der Regierungsgebäude in verschiedenen Ländern gab.

Ab 2023 und vollständig dann ab 2024 tritt nun Pluto in das Sternbild Wassermann. Was da auf uns wartet, können wir ebenfalls durch einen Rückblick erahnen, denn der Wassermann steht für das Denken. Das Sternbild Wassermann ist aber mythologisch auch mit Überschwemmungen und Fruchtbarkeit, mit Tod und Leben verbunden. Es steht sinnbildlich für die geistige Erneuerung der Menschheit. Hier wird Pluto seine Transformationskraft einsetzen, wie er es bereits in den Jahren 1778 bis 1798 tat, als er zuletzt im Wassermann weilte. Vollkommen Neues wurde erdacht und mit alten Konzepten schonungslos aufgeräumt. Die amerikanische Verfassung und die Französische Revolution wurden in dieser Zeit geboren, die industrielle Revolution erhielt Aufschwung und der Mensch verließ die Erde als die Gebrüder Montgolfier 1783 öffentlich vom Boden abhoben.

So wird ab Frühlingsbeginn 2023 das Denken sich erneut in die Lüfte schwingen, wenn Pluto hier erstmals seit über 200 Jahren wieder in den Wassermann eintritt. Wir können mit neuen, revolutionären, kollektiven Gedanken rechnen, die uns die Welt auf eine völlig neue Art sehen lassen. Ob dabei auch das Luftelement der aktuellen Massenkommunikation (Telefon, Internet, Computer) einer Transformation und Revolution unterworfen werden wird und wir diese völlig neu betrachten, darauf dürfen wir gespannt sein!

Wenn sich Pluto, der große Transformator, am 19./20. November 2024 endgültig für das Zeichen Wassermann entscheidet und dort bis 2044 verweilen wird, dürfte der „Wind of Change“ noch einmal verstärkt Fahrt aufnehmen. Denn just dieser Wechsel hebt sich mit weiteren Konstellationen hervor: Der Regent des Sternzeichens Wassermann ist Uranus (der sich noch bis 2026 im Stier aufhält). Wassermann und Uranus stehen für Umbrüche im Denken, ja für Revolutionen (siehe 1778-1798). Wenn nun Pluto in den Wassermann wechselt, stehen sich am 20. November 2024 Sonne – die mit „dem Herrscher“ assoziiert wird – und Uranus (der Revoluzzer) in Opposition gegenüber. Die Sonne steht dabei im Eigensternbild des Pluto – im Skorpion! Gleichzeitig steht der Mond, der symbolisch oft für das Volk steht, in Opposition zu Pluto, der ja durchaus auch das herrschende System (siehe „Plutokratie“) vertritt. Diese Konstellation zum Zeichenwechsel des Pluto ist buchstäblich revolutionär!

So haben wir weiterhin turbulente Jahre vor uns, die das Denken mehr und mehr befreien werden. Auch die anderen beiden transpersonalen Planeten werden in den Folgejahren ihre Zeichen wechseln: So tritt Neptun 2025 in den Widder, wo er bis 2039 bleibt und Uranus 2026 in die Zwillinge.

Der Auftakt zu all dem geschieht kurz nach Frühlingsbeginn 2023, am 23 -3 -23: Pluto im Wassermann: Die Transformation des Denkens, festgefahrener Gesellschaftsmuster, der Kommunikation und des Individuums in der Gesellschaft.


Symposium Wandelzeit

Bild © Stefan Brönnle (Vorlagen Yokmaniie & Dalhazz Shutterstock)

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