Das Ätherische ist ein Bindeglied zwischen dem Geist und dem Körper. Diese feinstoffliche Kraft wurde in den verschiedenen Kulturen und Zeiten verschiedenen Archetypen zugeordnet, z.B. den 4 Elementen (Europa) oder den 5 Wandlungsphasen (China/Fernost). Die Kraft der Planeten ist eine ebenfalls weltweit anzutreffende Zuordnung. Im chinesischen System werden die 5 Planeten, die mit bloßem Auge sichtbar waren (Merkur, Venus, Mars, Jupiter Saturn) den 5 Wandlungsphasen zugeordnet. In Europa gesellten sich zu den 5 noch Sonne und Mond dazu und ergaben die 7 klassischen Planeten. Das Wirken ihrer Kräfte auf der Erde ist weniger kausaler, als vielmehr analoger Natur. Es ist also ein Entsprechungssystem. Die ätherischen Kräfte der 7 Planeten nun können auch körperlich, seelisch und geistig erfahren werden. (Blogbeiträge: Planeten). Sie wirken als formbildendes (Bildekraft, morphogenetisches Feld) Feld auch in den Pflanzen.
Die in den Pflanzen wirksame Planetenkraft lässt sich wiederum vorzüglich in Heilungsprozessen, Ritualen und magischen Handlungen verwenden, wenn man das Bezugssystem der 7 Planetenkräfte kennt. Zur Sommersonnwende z.B., aber auch bei Depressionen oder allgemein um das Bewusstsein und die Vitalkraft zu unterstützen, empfehlen sich somit die Pflanzen mit starkem solarem Äther Johanniskraut, Sonnenhut oder die Esche. Für Rituale zum Themenkomplex der Emotionen, der Intuitionsstärkung, oder allgemein zur Stärkung der Weiblichkeit, können Mondpflanzen Anwendung finden (Mondraute, Mondviole, Leberblümchen oder Weide). Merkur dagegen unterstützt die Kommunikation, Mars die Kreativität und Tatkraft, Venus die Beziehungsthemen, Jupiter Erfolg und Selbstbewusstsein und Saturn Schutz, Realitätsbezug und Abgrenzung.
Beispiele Planetenwirkung in Kräutern und Stauden
(Sonne-Jupiter, Sonne-Venus, Sonne-Mars und Venus-Mond-Kombinationen häufig)
Es versteht sich von selbst, dass dies ausschließlich rituell und für die äußerliche Anwendung gemeint ist. Zur inneren Einnahme sollte der Arzt zu Rate gezogen werden J.
Tabellen © Stefan Brönnle
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