Tiere und Menschen besitzen eine Vielzahl von organischen Schwingungsempfängern, um die Frequenzen der Orte abzutasten und einzuordnen. So bilden Gehörgänge nahezu perfekte Schwingkreise, die - oftmals mit für Schwingungen empfängliche leitende Flüssigkeiten gefüllt - technischen Schwingkreisen von Radioempfängern gleichen.
Der Schädelbereich des Hinterkopfes gleicht einer Satellitenschüssel, die eingefangene Wellen auf ein Zentrum – das Stammhirn - bündelt.
Die Fühler von Insekten, ebenso wie die Nadeln der Kiefer stellen technisch gesehen V-Dipol-Antennen dar.
Logarithmisch-periodische Antennen erkennen wir in der Form eines Nadelbaumes (Fichte oder Tanne) wieder.
Blattnerven oder Fischgräten – ebenso wie unsere Rippen - gleichen mit ihren unterschiedlichen Längen Breitbandantennen.
Wir sind daher für die Wahrnehmung unserer Umwelt bestens gerüstet – auch über die 5 Sinne hinaus. Es wundert daher ein wenig, mit welcher Vehemenz wir uns gegen die Tatsache sträuben, dass elektromagnetische Wellen uns teils heftiges Unbehagen bereiten können. Verdrehte und verkürzte Nadeln an Fichten, wie sie früher vor allem unter Radareinfluss in Einflugschneisen bekannt waren, jedenfalls werden immer häufiger. Versucht hier der Baum etwa mit seiner Antennenkonfiguration aus der unangenehmen Resonanz des Elektrosmogs zu kommen?
Kurs Elektrobiologie
Bilder:
Fischgräte, Laubblatt, Fichte, Satellitenschüssel, Schädel © fotolia
Schabenfühler@ Wikipedia
Antennenkonfigurationen ohne Nachweis
Grafik Verdrehte Nadeln © Brönnle/Neue Erde
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