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Fernwahrnehmung

06. Okt. 2016 | Von: Stefan Brönnle | Kategorien: Wahrnehmung, Radiästhesie | 0 Kommentare

Grafik Mensch mit leuchtendem Gehirn. Darum herum verschiedene Objekte

Das Bewusstsein ist nicht von Raum und Zeit begrenzt. So lassen sich Dinge wahrnehmen, an denen man gar nicht anwesend ist. In der Radiästhesie ist es z.B. möglich über einem Grundriss zu muten, also mit Rute und Pendel Aussagen über Verhältnisse vor Ort (Wasseradern, Störfrequenzen,…) zu treffen.

Bei einem mit CAD-Programm erstellten Grundriss ist es sehr unwahrscheinlich, dass der Plan an sich tatsächlich die abgefragten Informationen enthält. Wahrscheinlicher ist, dass der Plan als Fokussierungsbrücke dient, um das Bewusstsein zu lenken. Dies zeigt sich auch in der Fernwahrnehmungstechnik anderer Methoden:

Im TRV (Technical Remote Viewing), einer Fernwahrnehmungstechnik, die ursprünglich zur PSI-Spionage entwickelt wurde, nutzt der Viewer (also der Wahrnehmende) einen Zahlencode, um das korrekte Wahrnehmungsobjekt für sein Bewusstsein kenntlich zu machen. Es ist eine Art Adresse. Ursprünglich nutzte man als Zahlencode Längen- und Breitengrade, um dem Bewusstsein zu vermitteln, welcher Ort wahrgenommen werden soll. Doch stellte sich bald heraus, dass dies nicht notwendig ist und verteilte Nummern per Zufall (Würfeln). Dabei konnte es jedoch geschehen, das zufällig gleiche Zahlen erwürfelt wurden, wodurch Viewer verwirrt wurden, weil sich das Bewusstsein nicht eindeutig fokussieren konnte. Darum wird im TRV heute z.T. ein 12 Stelliger Code verwendet, der aus dem aktuellen Datum, der Nummer des an diesem Tage erstellten Zielobjektes und einer persönlichen ID-Nummer des Viewers besteht.Planradiästhesie

Bei Fernwahrnehmungen und –heilungen verwendet das Medium, bzw. der Heiler häufig den Namen der Zielperson. Um ähnliche Probleme wie im TRV mit Personen gleichen Namens zu vermeiden, wird oftmals zusätzlich um das Geburtsdatum gebeten. Aber auch Fotos der Person können zum Einsatz kommen.

Bei der Planradiästhesie übernimmt die Rolle der Fokussierungsbrücke der Plan. Eine exakte Ausnordung des Planes kann die Fokussierung unterstützen, ebenso wie ein Testobjekt (z.B. etwas Putz vom Haus).

In dieser Interpretation scannt der Radiästhet also gar nicht den Plan, vielmehr ist er mit seinem Bewusstsein vor Ort anwesend. Der Plan dient aber dazu, die Rutenreaktionen sozusagen an den Wahrnehmunsort zu holen und dort maßstäblich eintragen zu können.

Natürlich sind Fernwahrnehmungen stets fehleranfällig, da es zu zahlreichen Störungen kommen kann:

  • Der Wahrnehmende wird von Ereignissen wie Geräuschen an dem Ort, an dem er sich befindet, bzw. von der radiästhetischen Situation am Platz, an dem der Plan liegt, irritiert.
  • Das Wahrnehmungsobjekt ist nicht klar in der Zeit definiert und der Wahrnehmende nimmt daher Bilder, Ereignisse, Zustände aus der Vergangenheit oder nahen Zukunft wahr, die er „interessanter“ empfindet.
  • Da unser Bewusstsein von Interessen geleitet wird (Interessen sind Resonanzen), kann es geschehen, dass der Wahrnehmende bestimmte für ihn interessante Zustände fokussiert wahrnimmt und diese überbewertet, während er andere übersieht. Dadurch kann es zum „Aufblähen“ vorhandener, aber schwacher Problematiken kommen.
  • Wenn das eigentliche Wahrnehmungsobjekt oder die Zielperson dem Wahrnehmenden zu „uninteressant“ erscheint, sucht sich das Bewusstsein ein Objekt mit ähnlicher Fokussierungsbrücke (also ähnlicher Adresse, ähnlichen Zahlencode, gleichem oder ähnlichen Namen, oder in räumlicher Nähe zum eigentlichen Zielobjekt) und nimmt dieses wahr.

Da diese „Umleitungen“ des Bewusstseins in der Regel unbewusst geschehen, werden die Wahrnehmungen, die sich ja gar nicht auf das Zielobjekt beziehen, als Fehler angesehen, obwohl sie durchaus richtig sein können, sich aber auf ein anderes Objekt beziehen.

So sollte man versuchen, wann immer es geht, den Ort bzw. die wahrzunehmende Person unmittelbar in Ortseinheit wahrzunehmen, da die Fernwahrnehmung immer mit Fehlern behaftet sein kann. Darüber hinaus kann aber die Fernwahrnehmung in Fällen, wo dies nicht möglich ist, wertvolle Informationen liefern, die vielleicht an einem späteren Zeitpunkt vor Ort überprüft werden können. Auch die aktive Einwirkung auf eine Zielperson – z.B. bei Fernheilungen – ist auf sehr ähnliche Weise möglich.

Tipp: Grenzenlose Sinne

Remote Viewing

Bilder © Stefan Brönnle

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