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Die Form beeinflusst den Äther

07. Aug. 2016 | Von: Stefan Brönnle | Kategorien: Geomantie, Äther, Geometrie | 0 Kommentare

5 platonische Körper in Gold

Cloudbusting

In der Folge seiner Orgon-Forschungen kam Wilhelm Reich zu dem Ergebnis, dass lange Metallrohre eine Art Sog auf das Orgon (den Äther) ausübten. Ausgehend von der dritten Eigenschaft des Äthers, sich an Wasser zu binden, gelangte er zu der Arbeitshypothese, dass somit wohl Orgon aus der Atmosphäre abgezogen werden könne, um damit das Wetter zu beeinflussen. Der späte Reich entwickelte so das so genannte „cloudbusting" als eineTechnik der Wetterbeeinflussung, bei der drei bis vier Meter lange Eisenrohre - über Metallkabel mit Wasser verbunden und in den Himmel gerichtet - das Orgon der Atmosphäre abzogen und in das Gewässer leiteten. Durch Steigerung oder Schwächung des orgonomischen Potenzials (Orgonomisches Potenzialgesetz!) konnten so Wolken aufgelöst oder gebildet werden.

Feng Shui

Der Grundgedanke, dass lange Rohre eine ziehende und bündelnde Wirkung auf den Äther ausüben, ähnelt den Gesetzen des Feng Shui. Auch hier bündelt sich das Qi entlang langer Geraden und wird auf den Endpunkt zu transportiert. Es erreicht dabei eine starke Ballung und erhöhte Geschwindigkeit, sodass es nun in der Regel als „sha" (= giftiges Qi) bezeichnet wird. Deshalb wird es in China unterlassen, z. B. Häuser ans Ende einer langen, geraden Straße zu setzen. Obwohl alles durchdringend, scheint so der Äther von materiellen Formen beeinflusst zu werden.

Pyramiden

Diese Eigenschaft ist von größtem Interesse für die Geomantie. Geht es hier doch um die Gestaltung der Umwelt im sicht- und unsichtbaren Bereich. Hierher gehört z. B. auch die ominöse Pyramidenkraft. Im Inneren einer Pyramide, so die Theorie, entstünde ein Energiebrennpunkt auf ca. einem Drittel der Pyramidenhöhe. Es handelt sich dabei vermutlich um nichts anderes als um eine Beeinflussung der ätherischen Kräfte, die durch die Form der Pyramiden an diesem Ort gebündelt werden.

Dem orgonomischen Potenzialgesetz folgend, verdichtet sich dieses Feld zunehmend, insofern das Orgonpotenzial nicht durch Bindung an die Materie und dem nun folgenden Entropiegesetz wieder abgebaut wird. Da aber Wasser und Äther eine gegenseitige Anziehung besitzen (3. Eigenschaft), entsteht ein starker Zug des Wassers hin zu diesem hohen Orgonpotenzial. Die den Pyramiden nachgesagte dehydrierende Wirkung (Mumifizierung!) könnte so eine Erklärung finden.

Weitere Formen

Aber nicht nur die viel beschworene Pyramide, nein, jede Form hat ihre Wirkung auf die ätherische Ebene. Kugeln, Tetraeder, Höhlungen, Kuhlen, Spitzen, Wellen, jede Form, gleichgültig ob zwei- oder dreidimensional, besitzt ihre eigene Beeinflussungskraft des Äthers. Diese Tatsache wiederum findet in der Geomantie sowohl Anwendung in der Schaffung von Symbolen als auch in der Analyse von Topografie und Architektur.

Platonische Körper

Die fünf sogenannten platonischen Körper schließlich sind selbst Symbole der 4 Elemente: Der Kubus (Würfel) symbolisiert die Erde, der Oktaeder steht für die Luft, der Tetraeder für das Feuer und der Ikosaeder für das Element Wasser. Der Pentagon-Dodekaeder, der aus Fünfecken zusammengesetzte Zwölfflächer, ist ein Symbol des Äthers selbst. In den platonischen Körpern wird auf diese Weise die Formwirkung im Ätherischen geometrisch sichtbar gemacht.

Buchtipp: Die Kraft des Ortes

Bild © fotolia

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