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Sternbilder der Erde

04. Mai 2016 | Von: Stefan Brönnle | Kategorien: Geomantie, Mythen, Astronomie | 0 Kommentare

Pyramiden vor der Milchstraße

Die Geomantie, so möchte man meinen, beschäftigt sich mit der Erde, die oft als Gegenpol zum Kosmos mit seinen Sternen gesehen wird. Daher scheint es widersprüchlich, wenn geomantische Systeme sich mit den Sternen beschäftigen und doch ist gerade dies einer der wunderbarsten und kostbarsten Wissensschätze der Geomantie!

„Ein gewisses Bild des Tierkreises und des ganzen Firmamentes ist von Gott in die Seele der Erde gedrückt… Daher die Sympathie zwischen der Erde und den Gestirnen, daher die regelmäßigen Naturwirkungen.“

Johannes Kepler

Wir sehen im obigen Zitat, dass auch Johannes Kepler, sich der Tatsache bewusst war, dass der Sternenraum weit über das Maß harmonikaler Planetenbewegungen hinaus, die Erde bis in ihre Seele hinein beeinflusst. Sternenbilder bilden sich oftmals in großen astralen (Astra = die Sterne, aber auch das Seelenhafte) Landschaftstempeln auf der Erde ab. Wir hatten an dieser Stelle schon auf den Mythos um das Sternbild Argo und seine Abbildung auf der Erde hingewiesen.

Auch die berühmten Pyramiden von Giseh - Cheops, Chefren und Mykerinos – bilden einen Teil eines Sternbild Orion und die Lage der PyramidenSternbildes ab. Das Sternbild Orion stand in den kosmisch inspirierten Mythen der Ägypter in enger Beziehung zu Osiris und so wundert es nicht, dass die 3 Pyramiden exakt so stehen, dass sie die drei Gürtelsterne im Orion wiedergeben. Auch die Zawyet El-Aryan und die Abu Roasch-Pyramide sind Bestandteile des Sternbildes Orion auf Erden. Der Nil repräsentiert die Milchstraße, und die Rote Pyramide und die Knick-Pyramide symbolisieren die Sternengruppe der Hyaden. So wurde das Sternbild, wie Kepler schrieb, in die Seele und den Körper der Erde gedrückt, vielleicht nicht von Gott, aber doch von göttlich inspirierten Erbauern.

Astrale Landschaftstempelstrukturen gibt es auch bei uns. Die Geomantin Johanna Markl beschäftigt sich seit vielen Jahrzehnten mit ihnen und erkannte, dass die Wirkung der „in die Seele der Erde gebrannten Sternbilder“ Brücken – Bewusstseinsportale - in den kosmischen Raum darstellen. Als eine der wenigen GeomantInnen, ist ihr die hohe Bedeutung kosmisch-astraler Beziehungen der Erde in den Sternenraum hinein bewusst und sie erforscht seit geraumer Zeit die „Krone des Nordens“. Im Juni gibt es die einzigartige Gelegenheit, Johanna Markl zu begegnen, von ihrem tiefen Wissen zu profitieren und selbst die spirituelle Kraft dieser astralen Brücken zu erfahren.

Tipp: 14.-19.6.2016 Himmelsbilder und Sternenbewusstsein

Bild Giseh/Foto © MarcelC @ Thinkstock.de
Grafik Giseh-Orion © Stefan Brönnle

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