Gelegentlich sieht man Bäume, die nicht nur ein Krebsgeschwulst aufweisen, sondern gleich mehrere. Betrachtet man sie genauer, so kann man feststellen, dass die Geschwulste einem Muster folgen und die Abstände der Geschwulste regelmäßig sind.
Über Zonen mit gleichartigen Wellenlängen entstehen stehende Felder. Kreuzen sich zwei solcher Zonen – also z.B. zwei Wasseradern, Gitternetzstreifen des gleichen Typs, u.s.w. – so entstehen Interferrenzmuster dieser stehenden Wellen in Form einer Spindel mit Schwingungsbäuchen und Schwingungsknoten: Sogenannte Verscheidungsspindeln.
Bäume auf einem solchen Kreuzungsphänomen (im Bild linksdrehende Wasseraderkreuzung) bilden durch die lange Zeit, die sie dem Interferrenzmuster des stehenden Feldes ausgesetzt sind, die Verschneidungsspindel in ihrer Wuchsform nach.
Seminar zum Thema: Basisausbilding Physikalische Radiästhesie 2016
Bild © Stefan Brönnle
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