Nicht auf einer Wasserader zu schlafen ist eine Binsenweisheit in Geomantie und Radiästhesie. Doch warum ist dies so? Wie „erkennt“ der Körper, ob er auf einer Wasserader liegt oder nicht?
Zu nächst: Auch andere Organismen reagieren auf fließendes Wasser im Untergrund. Bäume zum Beispiel neigen dazu über Wasseradern ein Ausweichverhalten zu zeigen, was u.a. auch zur bekannten Zwieselbildung führt: Der Hauptstamm teilt sich in zwei Teilstämme. Insofern ist es nicht verwunderlich, dass der menschliche Körper auf Wasseradern reagiert. Der menschliche Körper besteht je nach Lebensalter zu ca. 60 – 80% aus Wasser. Wasser besitzt eine Eigenfrequenz von 2,4 GHz (genau genommen ist dies die kollektive Rotationsfrequenz von flüssigem Wasser), die entsprechende Wellenlänge ist 0,124913524167 m, also rund 12,5 cm. Interessanterweise liegt unser Meter in dieser Resonanz (12,5 cm x 8 = 100 cm). Da alles um uns herum im metrischen System berechnet wird, gibt es eine grundsätzliche Resonanzfähigkeit unserer Häuser auf fließendes Wasser.
Resonanz (vom Lateinischen „resonare“ = „wiederhallen“) nennt man das verstärkte Mitschwingen eines schwingfähigen Systems, wenn eine zeitlich veränderliche Einwirkung vorliegt.Dabei kann das System selbst um ein Vielfaches stärker reagieren („ausschlagen“) als beim konstanten Einwirken der Anregung mit ihrer maximalen Stärke. Wichtig dabei ist jedoch, dass die Wellenlänge, bzw. die Frequenz des schwingfähigen Systems auf die Wellenlänge/Frequenz des Anregers abgestimmt – eben resonant – ist (= ganzzahlige Vielfache der Wellenlänge/Frequenz). Wasser ist DAS schwingfähige System schlechthin, wie zum Beispiel die Anregung von Wasser mit Tönen (Kymatik) zeigt. Und natürlich ist die Eigenfrequenz des Wassers mit sich selbst hochresonant. Insofern kann die Wasserader („Anreger“) das Wasser in unserem Körper zur Schwingung anregen. Dies umso mehr, da ja wie oben gezeigt auch unsere Bauten eine grundsätzliche Resonanzfähigkeit für Wasser besitzen. So kann es u.U. von Stockwerk zu Stockwerk sogar zu einer Verstärkung der Resonanz kommen, obwohl wir uns grundsätzlich von der Wasserader entfernen und daher die Wirkung schwächer werden müsste.
So kommt es dazu, dass das Wasser in unserem Körper mit dem Wasser in der Wasserader miträsoniert. Dies ist nicht zwingend schlecht. Wie in dem Beitrag über Wasseradern unter Altären gezeigt, kann diese Resonanz dazu genutzt werden, wunderbare geomantische Strukturen aufzubauen. Warum also sollte es ungünstig sein, auf einer Wasserader zu schlafen?
Nehmen wir als Beispiel das Sonnenlicht. Wir brauchen die Sonne für unsere Gesundheit. Das Licht der Sonne ist ein wichtiges Element der Erzeugung von Vitamin D im Körper. Ohne Sonnenlicht werden wir depressiv und können sogar körperlich erkranken (z.B. Rachitis). Dennoch kann es mindestens genauso schädlich sein, sich stundenlang ungeschützt in der Sonne aufzuhalten. Schwere Sonnenbrände können z.B. u.a. die Folge sein. Die Sonne ist weder gut noch böse – ebenso ist es mit Wasseradern. Wasser ist ein wichtiger Lebensbringer. Die Resonanz des Körperwassers auf eine Wasserader kann sehr angenehm, ja sogar gesundheitlich förderlich sein. Allerdings: Wer sitzt schon mehrere Stunden am Tag in der prallen Sonne? Wasseradern sind Anreger, sie können den menschlichen Körper in Schwingung versetzen. Acht und mehr Stunden jede Nacht wird dies jedoch zum Stress, der seelische und körperliche Spuren hinterlassen kann.
Seminartipp: Basisausbildung Physikalische Radiästhesie
Untersuchungen: Wasseradern
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