Elementarwesen sind die „Gefühlsebene der Erde“, bzw „die emotionale Intelligenz der Natur“. Sie entstammen also ganz dem Erdenkosmos. Sie besitzen einen vitalenergetischen (ätherischen) Kraftkörper, der in die Sphäre eines der vier Elemente gehört und mit dem sie sich über einen Fokus am Ort binden.
Elementarwesen sind „Steuerungszentren im Raum“ oder auch „lebendige Kosmogramme“. In Form von sich ständig wiederholenden Kraftbewegungen, ätherischen Spiralen und Wirbeln, die von astralem Bewusstsein durchdrungen sind, geben sie bestimmte Informationen in den Raum (deshalb „lebendige Kosmogramme“) und beleben und durchgeistigen dadurch das Gefühlsgewebe der Erde.
Dabei sollte der psychologische Prozess der menschlichen Wahrnehmung nicht übersehen werden: Die Bilder, die das Bewusstsein des Menschen kreiert, sind symbolischer Natur. Rudolf Steiner sagte: „Es sollte nicht gesagt zu werden brauchen, dass solche Beschreibungen nicht als Abbilder der ihnen zugrundeliegenden Wirklichkeit gelten können.“ Die Flügel einer Elfe etwa sind symbolischer Ausdruck des Luftelementes. Sie ist ein von Bewusstsein durchdrungenes Wesen, daher erhält sie menschliche Gestalt. Sie interagiert mit dem sie umgebenden Kraftgewebe und informiert es auf der Gefühlsebene, darum „tanzt“ sie. „Deswegen geschieht es auch heute noch, dass, wann immer ein Elementarwesen von einer hellsichtigen Person wahrgenommen wird, im Gehirn der Wahrnehmenden ein Indentifizierungsprozess in Gang gesetzt wird, der die Wahrnehmung entsprechend den Regeln der Märchensprache in ganz bestimmte Formen kleidet“ (Marko Pogacnik)
Tipp: 25.7.2015 Geistige Wesen in der Natur – Erlebnisexkursion/München: KLICK
Bild © Stefan Brönnle
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