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Unsere Pflanzengeister – Der Sonnenhut

16. Juli 2015 | Von: Stefan Brönnle | Kategorien: Mythen, Symbole, Pflanzengeister | 0 Kommentare

Sonnenhut

Andere Namen: Igelkopf, Kegelblume, Rudbeckie

Der botanische Name Echinacea wird vom griechischen Wort „echinos“ abgeleitet, und bedeutet «Igel». Die Bezeichnung nimmt – ähnlich wie der deutsche Name „Igelkopf“ – Bezug auf die stachelig erscheinenden Blütenstände.

Der Sonnenhut ist ein Einwanderer aus Nordamerika. Dort war er ein altes indianisches Heilmittel. Die Dakota tranken Echinacea-Sud gegen Blutvergiftung. Zur Zahnpflege wurde eine harzartige Substanz gewonnen. Die Creek-Idianer kauten die gummiartigen Stücke stundenlang – eine Art Kaugummi. Die Sioux – Indianer setzten die Pflanze als Gegenmittel bei Schlangengifte ein. Hier steht die Pflanze in starkem Bezug zum auch durch die Schlange vertretenenen Erdelement.

Ein amerikanischer Arzt, den Medizinmänner von der Heilkraft des Sonnenhutes überzeugten, führte die Pflanze in der europäische geprägten Kultur der USA ein. 1938 wurde sie auf Veranlassung von Dr. Gerhard Madus erstmalig in Deutschland angebaut.

Die Pflanze spielte im Frühlings- und Totenkult der nordamerikanischen indianer eine große Rolle. Bei der Geburt eines Kindes, suchte die gebärende Frau Plätze auf, an denen der Sonnenhut in großer Zahl wuchs. Auch sollte die Pflanze den Übergang in die Geisterwelt erleichtern. So wurden Wurzeln und blüten auf die Grabstätten gelegt. Der Sonnenhut ist damit ein echter Wegbegleiter von der Geburt bis zum Tod.
In Schitzhüttenzeremonien wurde der Sonnenhut verräuchert, um die Geister zu rufen und die hütte zu reinigen.

Die kaliofornische Blütenessenz des Sonnenhuts verstärkt die Fähigkeit, sich selber in ausgeglichener Weise zu empfinden und dieses Gefühlt aufrechtzuerhalten, besonders bei extremer Herausforderung. Sie wird eingesetzt bei Traumata, die das Wahrnehmen des eigenen Wesens zerstört haben. Die Echinacea-Blütenessenz stimuliert und erweckt das wahre innere Wesen. Die Pflanze beschirmt uns mit einer Schutzhaut, an der potentielle Konfliktauslöser abprallen.

In der Geomantie und Erdheilung kann die Planze eingesetzt werden, um Ortstraumata zu lösen, die Naturgeister zu wecken und anzuziehen und den Ort wieder in den Erdenrhythmus zu integrieren.

Der Sonnenhut – Geist der beschützenden Erdenkraft.


Bild: © Stefan Brönnle

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