Die Wurzeln des Schamanismus finden sich weltweit. Ob in Asien, Sibirien, Australien, Südamerika, Nordamerika, Afrika und Europa, das schamanische Weltbild ging all den großen Weltreligionen voraus. Im Unterschied zur Religion ist der Schamanismus eine Erfahrungswissenschaft. Die Heilung nahm und nimmt dabei auch heute einen sehr hohen Stellenwert ein. Die Fähigkeit, über die Schwelle des Todes blicken zu können, haben die schamanisch orientierten Kulturen dabei bewahrt. Gleichzeitig sind schamanische Kulturen mit dem Wissen des Landes, der Erde und der Sterne vertraut, hüten die heiligen Plätze und erneuern im Zyklus die Kräfte, die dem Leben dienen. Der in Europa angekommene Schamanismus, hauptsächlich die Heiltechniken mithilfe der schamanischen Reise, das Medizinrad und die Visionssuche beziehen sich sehr stark auf den Aspekt der Heilung des Menschen und sein spirituelles Wachstum. Erst in relativ junger Zeit werden die Errungenschaften des Schamanismus nach einer langen Epoche der Ignoranz und Herabwürdigung der Ureinwohner auch im Westen wieder studiert und praktiziert. Die Heilmethoden erfreuen sich bereits einer breiten Interessensgruppe. Das Wissen um das Land hingegen konnte nicht so einfach „entwurzelt“ und transportiert werden, was dazu geführt hat, das dieser Aspekt schamanischen Wissens als Bild im Allgemeinen in den Köpfen der Menschen vorhanden ist, ohne jedoch in irgendeiner Form zu konkreten und klaren neuen Beziehungen geführt zu haben. Diesen Strang des Wissens können wir aber mithilfe der Geomantie erneuern und werden dies auch tun müssen. Ein Weg ist, sich um seine persönliche Heilung zu bemühen. Ein anderer, das gute Gelingen des Lebens in Beziehung zu allen anderen zu fördern. Gerade in unserer Kultur, in der Innenraum (Mensch) und Außenraum (Land) so getrennt erscheinen, ist ein Schritt der Heilung von großen Verletzungen der, verstehen zu lernen, wie sehr Innen und Außen sich gegenseitig bedingen, erschaffen und untrennbar verwoben sind. Auf der Ebene der Biologie und Ökologie wird uns dies langsam aber stetig bewusst.Das Erkennen der Erde als Lebewesen, übergeordnete Bewusstseinsfelder, ineinandergreifende biologische Entwicklungen, u.v.m. machen Hoffnung auf ein neues Verständnis.
Die Stärke des schamanischen Weges und die der Geomantie ist die des konkreten Wissens und der Methoden, direkt mir der geschaffenen Welt, der Lebenskraft, den feinstofflichen Dimensionen, den seelischen Realitäten und der Geistwelt zu arbeiten, um Heilung bei Menschen, Tieren wie im Land zu initiieren, ganzheitliche und kraftvolle Lebensräume zu schaffen, im Zyklus des Lebens die entsprechende Kraft zu feiern und zu würdigen und seinen Platz im Leben mit all den mitgebrachten Gaben und Fähigkeiten auszufüllen.
Ausbildung Schamanische Geomantie
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Bild: Thinkstock
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