Es fällt nicht schwer, den großen Einfluss des Wassers auf den Menschen zu begreifen. Zumal, wenn man bedenkt, dass der Mensch, je nach Alter und Konstitution, zu 60 bis 80 Prozent aus Wasser besteht. Evolutionär gesehen sind wir aus dem Wasser entstanden, ja man kann sogar sagen, durch die hohe Konzentration des Wassers in unseren Zellen sind wir im Grunde bis heute Wasserwesen geblieben und sind daher mit dem Wasser voll resonanzfähig.
Die Wellenlänge (fließenden) Wassers liegt bei 33 Zentimetern (bzw. Oktaven davon). Eine der weit verbreiteten Maßeinheiten ist der »Fuß«, der je nach Kultur etwa 31 bis 34 Zentimeter misst - also genau im Schwingungsspektrum des Wassers. Alles, was wir, was unsere Ahnen bauten, lag also genau im Resonanzspektrum des Wassers, zumal, wenn man eine gewisse Bandbreite in der Resonanzfähigkeit des Baumaterials berücksichtigt. Und auch heute ist es nicht anders. Wir rechnen heute - mit Ausnahme des angelsächsischen Raumes - überwiegend in Metern und meinen damit einen Bruchteil (Oktave!) des Erdumfangs, aber: Ein Meter entspricht drei Fuß! Oder wie es Albrecht Kottmann etwas provokativ ausdrückte: »Das Meter ist viertausend Jahre alt«. Seine Arbeiten und Studien belegen sehr gut, dass über Jahrhunderte, ja Jahrtausende hinweg die Multiplizierung des Fußes mit drei in Gebäudeabmessungen üblich war und dass die Grundidee des Meters damit viel weiter als bis zur Französischen Revolution zurückreicht.
Selbst die Vermutung, die am häufigsten verwendete Maßeinheit von einem 33,3 Zentimeter langen Fuß beruhe auf dem harmonikalen Maß von drei Fünfteln einer neubabylonischen Elle (mit 55,5 Zentimetern), zeigt nur, dass stets die Resonanzfähigkeit des Maßes mit dem Wasser im Vordergrund stand, denn auch dieses Maß ist eine Oktave der Wellenlänge fließenden Wassers.
Tipp:
Physikalische Radiästhesie
Schamanische Geomantie
Ausbildung Geomantie
Bild: Sanctuary of Covadonga © Thinkstock
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