Räucherungen werden weltweit angewandt. Sie dienen der Reinigung von Mensch, Tier und Hof, dem Schutz, sowie der Entfernung von schädlichen Einflüssen. Mit dem Rauch steigen aber auch der Dank und die Gebete der Menschen ins Himmlische auf. Auch Segnungen, Vorbereitungen auf die rituelle Arbeit und Weihungen werden gerne mit einer Räucherung begleitet.
Wie wähle ich meine Räuchersubstanzen aus?
Zentrieren Sie sich auf Ihre Absicht. Was möchten Sie mit dieser Räucherung erreichen? Nun stellen Sie sich vor, diese Absicht dehnt sich im Raum aus, so dass sie alle Räuchersubstanzen, die Sie zur Verfügung haben, wahrnehmen können. Jene Pflanzen, die ihnen dabei behilflich sein können, ihre Absicht zu verwirklichen, werden sich nun bemerkbar machen.
Bleiben Sie möglichst „gedankenlos“, achten Sie mehr auf Ihren Körper und den ihn umgebenden Raum. Vielleicht bemerken Sie ein Ziehen in eine Richtun. Folgen Sie ihm, bis es aufhört. Führen Sie Ihre Hand in geringem Abstand über die verfügbaren Substanzen. Kommt ein Gefühl auf, das sich als Anziehung beschreiben ließe?
Obwohl diese Art des Findens am Anfang eine gedankliche Unsicherheit zurücklässt („Weiß ich denn jetzt, ob ich es richtig fühle?“), werden Sie bei der Räucherung bemerken, dass dies ein sehr guter Weg ist, „Ihre“ Pflanze zu finden.
Räuchern ist integraler Bestandteil der schamanischen Arbeit. Mit im wird gereinigt, geweiht, gerufen, geheilt,...
Auch in der Ausbildung Schamanische Geomantie ist das Räuchern integraler Bestandteil !
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Text: Sibylle Krähenbühl
Bild: Fotolia
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