Auf der Insel Malta zeigt eine Studie der geomantischen Großraumstrukturen ein wiederkehrendes Muster. Insbesondere drei Phänomene stechen dabei ins Auge: Drachenlinien, Leylines, sowie Landschaftszentren.
Es muss hier betont werden, dass die Begriffe der “Drachenlinie” und der “Leylinie” nicht einheitlich benutzt werden und dass verschiedene Autoren oftmals andere Phänomene unter diesen Begriffen verstehen. Ich verwende diese Bezeichnung hier wie sie sich in der Zusammenarbeit mit Johanna Markl, Elvira Recke und Marko Pogacnik entwickelt hat. Dabei sind Leylines mehr oder weniger geradlinig verlaufende Energiesysteme mit starker vitalenergetischer Wirbelbildung, während Drachenlinien eher auf der geistigen Urkraftebene der Erde anzusiedeln sind.
Im Tempel von Tarxien, Hagar Qim und Mnajdra sind Drachenlinien feststellbar. Mnajdra, Hagar Qim und Tas Silg liegen auf einer gemeinsamen Leylinie. So kommt es in Hagar Qim und Mnajdra zu einer Kreuzung von Ley- und Drachenlinie. Wieder spielen vitalenergetisch-körperliche (Ley) und erdkosmisch-geistige Systeme (Drachenlinie) zusammen und durchdringen sich.
Zwei große geistige Landschaftszentren in Gestalt gewaltiger energetischer Einstrahlpunkte bestimmen die Lage von Tempelanlagen und Kirchen auf Malta und Gozo. Mdina war bis zur Übernahme der Regierungsgewalt durch die Johanniter stets Hauptstadt der Hauptinsel Malta. Der Name ist ein Relikt aus der arabischen Besatzungszeit und bedeutet “befestigte Stadt”. Heute ist die Altstadt von Mdina quasi ein Stadtteil des größeren Rabat. Auch der Name Rabat kommt aus dem Arabischen (von Ar-Ribat) und bedeutet ebenfalls “befestigter Ort”, ebenso wie bei der gleichnamigen Hauptstadt Marokkos. In der St.Peter + Pauls Kathedrale, wo sich wiederum eine Leylinie und eine Drachenlinie kreuzen auf dem Tafelberg von Mdina befindet sich das Landschaftszentrum von Malta.
Auf einem der energetischen stehenden Wellen der Ausstrahlradien in 7,25 km Entfernung liegen die Victory Curch, das Fort Madliena, beide Kirchen des Ortes Madliena, die Kirchen von San Gwann und Qrendi, sowie die beiden großen Tempelanlagen von Hagar Qim und Mnajdra. Auf Gozo befindet sich das geistige Landschaftszentrum ebenfalls auf einem Tafelberg. Auch hier steht die Kathedrale Gozos und - wen wundert´s?- der Ort heißt ebenfalls Rabat. Auf einer der energetischen stehenden Wellen, die von diesem Zentrum ausgehen, liegen in etwa 2,9 Km Entfernung die Wallfahrtskirche Ta Pinu, die Kirche von Zebugg, der Dom von Xewkija, sowie die neolithische Höhle Ghajn Abdul und die Tempel von Ggantija!
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