Viele der heute im Christentum verwendeten Symbole stammen aus einer vorchristlichen Zeit, wurden lediglich verändert und angepasst.
Ein Beispiel ist diese Darstellung der Heiligen Maria, aus deren Schoß eine Taube aufsteigt. Die Taube ist in der christlichen Ikonografie ein Symbol des Heiligen Geistes. Dieser versinnbildlicht im Konzept der Dreieinigkeit den Schöpfungsaspekt Gottes, dessen Kreativität und Schöpferkraft.
Hier nun steigt die Taube des Heiligen Geistes aus dem Schoß Mariens auf: Der weibliche Schoß wird so zum Schöpfungsimpuls. Maria erscheint als eine christianisierte Form der Großen Göttin, die alles Leben aus sich selbst heraus („jungfräulich“) gebiert und erschafft. In der weiblichen Göttinnen-Trinität ist das Abbild eine Spiegelung des roten Aspektes, der ebenfalls für die Schöpferkraft, die Kreativität und Sexualität steht.
So wird die im Christentum stark unterdrückte Sexualkraft zumindest in ihrem schöpferischen Aspekt in diesem Abbild dargestellt und bricht sich durch die christlichen Glaubensvorstellungen hindurch Bahn:
Maria mit der Taube – Eine Darstellung der Großen Göttin, aus deren Schoß die Schöpferkraft entspringt.
St. Wolfgangskirche in St.Wolfgang/Berg (Atmenmarkt)
Bild © Stefan Brönnle
Martriarchale Symbole – christlich umgesetzt
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