Wie aber können wir die Drachenkraft in der Geomantie erfassen und ihre Quellen identifizieren, oder auch ihre Schwächung diagnostizieren? Hierfür stehen uns verschiedene Methoden zur Verfügung.
1. Die phänomenolische Ebene
Auf der physischen Ebene können wir die wirkende Drachenkraft z.B. an Baumwuchsanomalien erkennen. So neigen Bäume auf oder in unmittelbarer Nähe zu Drachenwegen, die die vitalenergetische Urkraftebene der Drachenkraft über das Land bewegen, zum sogenannten Kandelaberwuchs (gelegentlich auch als „Elefantenrüssel“ benannt): Ein mächtiger Seitentrieb des Baumes erhält beinahe schon den Umfang des Hauptstammes, wächst aber nahezu waagrecht, ehe er nach oben aufstrebt. Eine Reihung dieser Phänomene kann den Verlauf des Drachenweges und damit der Drachenkraft anzeigen.
2. Die kinästhetische Ebene
Auf Bewegungslinien oder Quellen der Drachenkraft wird vorwiegend das „Untere Dantien“ wie es in der daoistischen Tradition genannt wird (auch als Zinnoberfeld bekannt), bzw. das „Vitalfeld“ wie es in der WYDA-Tradition genannt wird, aktiviert. Dies führt in der Regel zu einer stärkeren Erwärmung des Unterbauches sowie einer Ansammlung von Vitalkraft („Qi“) in dieser Körperregion.
3. Die radiästhetische Ebene
Mit Hilfe der physikalischen Radiästhesie lässt sich nicht nur die Intensität der Drachenkraft an einem Ort bestimmen, die Ausdehnung, bzw. die räumliche Begrenzung einer Zone (wie eines Drachenweges oder des Quellpunktes der Drachenkraft) kann durch den Rutenausschlag relativ präzise bestimmt werden. Dies macht die physikalische Radiästhesie zu einem wunderbaren geomantischen Werkzeug. Durch die Nutzung einer kennzeichnenden Grifflänge wie z.B. LA 4,6 cm lässt sich eine treffsichere Resonanz zur Drachenkraft aufbauen, um damit Ausdehnung und Intensität zu bestimmen. Dadurch reicht das Werkzeug Radiästhesie weit hinaus über die Bestimmung „geopathogener Zonen“. Dieselbe Grifflänge kann durch Oktavierung (bzw. ganzzahlige Vervielfachung) Resonanzlängen vorgeben, auf die z.B. Steinkreise abgestimmt werden können. So können Quellpunkte der Drachenkraft in der Landschaft resonanztechnische Unterstützung erfahren. Aber auch die Abstimmung z.B. von Stäben auf diese Grundresonanz sind möglich, um für sich eine Art Antenne zu erzeugen, die bei einer Wanderung oder rituellen Arbeit den Kontakt zur Drachenkraft der Erde zu halten und diesen zu verstärken.
Mit Hilfe der physikalischen Radiästhesie können so Erdheilungsmaßnahmen mit Bezug zur Drachenkraft gezielt unterstützt werden.
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Drache mit Wünschelrute © Shutterstock AI Generator
Vitalzentrum © Stefan Brönnle (Vorlage Fotolia)
Kandelaberwuchs © Stefan Brönnle
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