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Gaia-Traumprojekt – Teil VII: Geschenkte Träume

27. März 2023 | Von: Stefan Brönnle | Kategorien: Gaia-Traumprojekt | 0 Kommentare

Frau mit flügelartigem Kleid vor Sonne

Wenn Du mehr über das Gaia-Traumprojekt erfahren möchtest, lies auch die anderen Beiträge:

GAIA TRAUMPROJEKT

Hast auch Du am Gaia-Traumprojekt mitgewirkt, dann freue ich mich, wenn Du auch andere an Deinen Träumen teilhaben lässt. Sende Deine geschenkten Träume an geomantie@inana.info ein mit der Erlaubnis diese anonymisiert und ggf. redaktionell bearbeitet (z.B. gekürzt) wiedergeben zu dürfen.


Eine meiner Träume von Anfang März:

Mein Sohn A. ist in bei einer anderen Familie geblieben. Sibylle und ich besuchen Bekannte, die offenbar einen Bauernhof haben. Als wir die Wohnküche betreten, sehe ich den Großvater der Familie auf einer Leiter von außen die Fenster putzen. Er scherzt und winkt. Durch ihn aufmerksam geworden, sehe ich hinter ihm mächte Sturmwolken aufziehen. Sie sehen wirklich sehr schwarz und bedrohlich aus. Ich mache mir Sorgen um A., denn irgendwie wird in mir ein Gefühl stark, dass dies sehr viel mehr als nur ein normales Gewitter ist. Ich würde ihn gerne bei mir wissen. Zudem sehen die Wolken merkwürdig aus. Sie bilden komische – irgendwie „geometrische“ - Formen, so dass sie sehr künstlich wirken. Ich sitze auf der Bank in der Küche und schaue wie gebannt auf die näher rückende Wolkenfront mit dem Sturm. Ich weiß nicht, was ich tun soll. Da reißt plötzlich ein winziges Stück der Wolkendecke auf und ein unglaublich intensiver, farbenprächtiger Regenbogen ergießt sich. Mir wird schlagartig klar, dass es nicht zum Schlimmsten kommen wird.

Deutung

Die Szene spielt in einer Küche. Eine Küche ist ein Ort der Nährung und der Transformation. Als ich die Küche betrete, sehe ich von außen den Großvater der Familie, bei der wir zu Gast sind, auf einer Leiter stehend die Fenster putzen. Der Großvater vertritt die Ahnen. Er steht auf einer (Himmels-)Leiter, auf einer Verbindung zwischen den Welten. Noch ist er von uns durch die Glasscheibe getrennt. Doch diese trennende Schicht wird von Seiten der Ahnen gereinigt und damit klarer. Der Großvater nimmt Kontakt auf, indem er winkt und scherzt. Die Beziehung zu den Ahnen ist freundlich.

Durch die Ahnen aufmerksam gemacht, bemerke ich die bedrohliche Sturmwolke, die bizarre Formen annimmt und dadurch künstlich wirkt. Eine offensichtliche Gefahr oder Bedrohung zeigt sich durch die Ahnenebene. Diese Bedrohung ist künstlich-technischer Natur. Sie wirkt wie eine andere Art der Intelligenz, die uns bedroht. Sie bereitet große Sorge. Doch genau hier ergießt sich ein unglaublich intesiver Regenbogen und mir wird bewusst, dass es nicht zum Schlimmsten kommt. – Die Menschen werden durch die Ahnen auf eine Bedrohung aufmerksam gemacht, die künstlich-technischer Natur ist. Wir brauchen aber keine Angst zu haben, denn die Natur/Gaia mischt sich ein. Die Bedrohung reißt auf und ein Regenbogen verändert die Szenerie. Der Regenbogen ist ein uraltes Hoffnungssymbol, das zugleich für eine Verbindung zwischen dem göttlich-paradiesischen Raum und der physischen Welt steht. Es kommt zum Umbruch.

Durch die Ahnenwelt vermittelt, sieht der Mensch die Veränderung, die gerade in der Welt geschieht: Es baut sich eine neue Verbindung auf zwischen Mensch und Gaia, eine deutliche Veränderung, die transformativen Charakter besitzt, woraufhin auch schon der Traumort „Küche“ hinwies.


Es wurden mir eine ganze Reihe von Träumen zugeschickt. Hier einige davon. Ich bitte alle Träumenden um Geduld – die Träume werden veröffentlicht werden!

Haarlocke Natur

Heike:

Ich habe einen Friseurtermin zum Schneiden meiner fülligen, lockigen halblangen Haare. Der Termin ist um 23 Uhr. Ich kann die Uhrzeit sehen und ich kenne den Friseur. Er ist jung mit blonden Haaren und trägt den Namen „Michi“. ..

Bevor wir zum Schneiden der Haare übergehen, nimmt er mich mit auf ein Feld. Dort gibt es eine kreisrunde Fläche (Anmerkung: ähnlich wie bei einem Kornkreis). Außen steht das Korn. Auf der Fläche liegen die Halme, die weich sind und mit Erde vermischt. Er hebt sie mit einer kreisenden Handbewegung auf und sagt: Das braucht er, das ist das Mittel zum Haarewaschen.

Als Zweites stehen wir in einer Landschaft mit großen Bäumen an einem Fluss. Er krabbelt an einem sehr großen Baumriesen mit glatter Rinde nach oben und holt dort etwas. Ich wundere mich, dass er Halt findet. Er hat nun einen freien Oberkörper zum „Arbeiten". Von oben holt er etwas, was er auch für unseren Termin braucht.

Danach springt er kopfüber in den Fluss und taucht. Auch dort braucht er etwas für die „Arbeit“. Ich kann ihn unter Wasser beobachten und erschrecke. In seiner Brust steckt oberhalb des Herzens in der linken Brust ein sehr langer, dünner Holzsplitter. Er hat sich diesen vom Baum-Klettern zugezogen. Dennoch verrichtet er unter Wasser, das, was er tun muss.

An Land merkt man ihm an, dass er verwundet ist und er Pause braucht. Ich weiß in diesem Moment nicht, ob ich den Splitter ziehen kann und ob er im Herzen steckt und wie ich ihm helfen kann. Da merke ich, dass ich nicht alleine bin. Ein Mann steht neben mir. Dieser ist sehr besonnen und ruhig, wendet sich Michi zu und hat die Absicht den Splitter vorsichtig zu ziehen……“


Deutung:

Die Menschen sind bereit ungewöhnliche Schritte zu gehen, auch in der Nacht, wo normalerweise jeder schläft und die Erdsphäre stark ausstrahlt. Es war ja 23 Uhr und eher ungewöhnlich einen Friseur aufzusuchen. Der „Friseur“ ist ein Wesen, was aus der oberen Welt kommt und die Michaelskraft trägt (Name „Michi“). Der Mensch hat Vertrauen, denn er kennt die Urfamilie (die Eltern des Sohnes) = folge Deinem inneren Impuls.

Im Traum geht es um einen Haarschnitt, eine Veränderung der Frisur. Haare besitzen eine starke spirituelle Symbolik und verbinden uns mit anderen Welten. Sie nehmen Kontakt auf und verändern dadurch die Wirklichkeitssicht.

Um den ersten Schritt der Veränderung zu bewirken, wird aus einem „Kornkreis“ Substanz entnommen, um die Haare zu reinigen. Dies wird der Erde selbst entnommen. Im zweiten Schritt wird ein Baum erklommen, in dem wir den Weltenbaum wiedererkennen können. Es wird etwas von „oben“, also aus der „oberen Welt“ genommen. Schließlich muss man in die Tiefen tauchen, in die untere Welt. Auch hier wird etwas geholt, um die Veränderung zu bewirken. Aus der mittleren, aus der oberen und der unteren Welt wird etwas zusammengetragen, um die Wirklichkeitssicht der Menschen (Haare) zu verändern. Hierbei werden auch alte Verletzungen des Herzens offenbar. Doch ein helfendes Wesen steht bereit, um diese alten Wunden zu heilen.

Im Grundthema geht es auch darum, sich auf ungewöhnliche Wege und Zeiten im Vertrauen einzulassen, zuzulassen und zu schauen. Da wir noch etwas unbeholfen und überfordert sind, wenn es darum geht, zu entscheiden und zu agieren, stehen helfende Wesen bereit.

Baumgesicht

Stefan

Traum 1: Ich gehe mit einem Freund in ein Geschäft. Der Verkauf ist in einen Innen- und Außenbereich aufgeteilt. Als wir nach draußen gehen, fällt mein Blick auf einen Baum direkt im Zugangsbereich. Sein Stamm hat ein deutliches und markantes Gesicht. Beim längerem Hinschauen bewegt sich das Gesicht. Es hat eine Mimik. Etwas verblüfft und erfreut, die Wesenheit des Baumes im Außen so deutlich zu erkennen, weise ich meinen Freund darauf hin, der fast schon selbstverständlich zu verstehen gibt, dass er es auch bemerkt hat. Wir gehen weiter und bemerken, dass der gesamte äußere Geschäftsbereich mit Bäumen bestanden ist. Sie heben ihre herabhängenden Zweige, um uns freien Durchgang zu erleichtern. Dieses nehme ich nun auch mit einem Gefühl der Selbstverständlichkeit wahr.

Deutung: Der Traum zeigt, dass wir im Alltäglichen die Pflanzen und Tiere, aber auch alles Gegenständliche der materiellen Welt als etwas Wesenhaftes und Beseeltes erkennen, begreifen, kommunizieren und bewusst in unser Leben integrieren werden.


Traum 2:

Ich klettere mit meinen beiden Söhnen auf einem Baum herum. Es kommt ein Käuzchen angeflogen und setzt sich auf sein Nest gleich neben uns ohne Scheu und versorgt sein Junges. Als wir näher hinschauen, verbirgt es sein Junges hinter seinem Flügel. Als es wenig später den Flügel wegnimmt, ist das Junge schon fast ausgewachsen und hüpft freudig auf uns zu.

Deutung:

Ich sehe dies als eine Art Fortsetzung des Traumes mit den Bäumen. Hier geht es nun um die Kontaktaufnahme zu den Tieren und das selbstverständliche Zusammenleben mit ihnen.

Segelboot

Laura

Traum 1:

Ich bin in einer Gruppe oder Gemeinschaft von Menschen an einem Ort in den Bergen. Unsere ‚Unterkunft‘ sieht aus wie der Bereich einer Altstadt. Das Frühstücksbuffet ist an einem Ort aufgebaut, der wie ein kleiner Marktplatz anmutet. Von dort gehen die Türen in die einzelnen ‚Zimmer', wie Zugänge zu Ladengeschäften. Ich und ein paar andere sind etwas spät dran. Wir wollen trotz des schlechten Wetters eine Bootstour als Ausflug machen. Es soll regnen, doch es ist wichtig, dass wir fahren. Die anderen warten schon. Ich packe Kekse als Proviant in eine Serviette, in der Meinung wir würden sie für die ungemütliche Fahrt noch brauchen. Bei der Bootstour selbst fahren wir auf einem Segelboot einen Fluss hinauf. Wegen des schlechten Wetters benutzen wir jedoch den Motor, nicht die Segel. Der Fluss ist sehr klein, vor allem in Relation zur Größe des Bootes.

Deutung:

Wir leben als Gemeinschaft wieder enger und offener zusammen (‚der öffentliche Bereich der Altstadt als unsere Unterkunft’). Es gibt eine gewisse Dringlichkeit, etwas ist im Aufbruch (‚die anderen warten schon‘). Auch wenn die Bedingungen eventuell noch ungemütlich werden (‚Wetter‘), haben wir Ressourcen (‚Kekse‘), die uns auch das gemeinsam überstehen lassen. Wir fahren gemeinsam in die Zukunft (‚Fluss‘). Wir sind schon auf dem Neuen (‚Segelboot‘) unterwegs, benutzen aber gerade noch ein altes System/Technologie (‚Motor‘), um vorwärtszukommen. Wir dürfen uns gerade noch im Trainingsfeld bewegen (‚Ausflug‘). Doch das Neue ist eigentlich für etwas Größeres gebaut (‚der Fluss ist zu klein für das Segelboot‘).


Traum 2:

Ich bin wieder in einer Gemeinschaft. Sie hat ein größeres Haus für unser Wirken gekauft - weil es an der Zeit ist. Ich besichtige das Haus. In der Mitte befindet sich eine Wendeltreppe aus Holz. Ich bin erstaunt als ich nach oben blicke und insgesamt sechs Stockwerke zähle. Von jedem gehen kreisförmig einige Türen ab. Auf meine Bemerkung im Hinblick auf die Größe wird mir gesagt, dass wir das schon brauchen werden.

Deutung:

Wir werden in Zukunft als Gemeinschaft unser Bewusstsein in ganz andere Dimensionen weiten und darin wirken (‚das größere Haus’). Über unsere neue Weltachse ('Wendeltreppe des neuen Hauses') können wir uns über verschiedene Ebenen in ganz andere Bewusstseinsräume bewegen. Wir wenden uns wieder der geistigen Welt zu (‚Blick nach oben’) und staunen über ihr Ausmaß. Die 6 (‚Stockwerke’) als Zahl der Verbindung von Geist und Materie, die wir weiter leben dürfen.

Wir übergeben Dir, Gaia, diese Träume zur Verwirklichung und Gestaltung einer Neuen Erde!




Titelbild © Inara Prusakova/shutterstock

Baumbesicht © JimCottingham/shutterstock

Segelboot © givaga/shutterstock

Haare © Stefan Brönnle (Vorlage StudioIlanP/shutterstzock)

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