Im Vorfeld zum Wandelzeit-Symposium in Seefeld fand am 14.Oktober ein Erdheilungsworkshop von Marko Pogačnik und Stefan Brönnle, gemeinsam mit rund 30 Teilnehmern, am Eppzirler Tal rund um das „Sunntigköpfl“ statt. Am Sunntigköpfl befindet sich das örtliche Landschaftszentrum. Der Berg wird parabolartig gerahmt von den Bergen, sodass eine Art Hochtal entsteht, mit einzigartigen Qualitäten.
In meiner Wahrnehmung handelte es sich bei diesem wunderbaren Talkessel um einen besonderen Inkarnationsraum, an dem sich v.a. höhere „Lehrer-Seelen“ inkarnieren.
In meiner Vorbereitung träumte ich zu dieser Arbeit einen absonderlichen Traum:
Vor mir stand eine Art LKW-Anhänger. Auf dem Glückspiel-Automaten kreisförmig arrangiert waren. Drei Männer waren unablässig dabei, diese Automatenentgegen dem Uhrzeigersinn zu umkreisen, wobei sie unaufhörlich Münzen in die Automaten steckten. Im Traum wunderte ich mich sehr. Ich fragte mich, wie denn im Falle eines Gewinns der Gewinner ermittelt werden könne, also von wem der drei Männer die eingeworfene Münze stamme, die dann den Gewinn ausgelöst hatte. Kaum hatte ich diese Frage gedacht, wurde mir die Antwort bewusst: Den dreien ging es gar nicht um einen Gewinn im üblichen Sinne, vielmehr erfofften sie sich mit dieser rituellen Aktion, einen Engel herbeizurufen.
Während des Weges zum Bearbeitungsgebiet, wurde mir die Bedeutung des Traumes bewusst: In den Jahren 1939 bis 1941 war am „Eingang“ zum Tal um das Sunntigköpfl eine Gebirgsjägerkaserne gebaut worden. Diese kontrollierte somit das ganze Tal. Neben der militärischen Funktion musste sie eine rituelle besessen haben: Wie eine Art Filter konnte durch das Bauwerk quasi mitbestimmt werden, welche Art von höheren Seelen ihre Inkarnation fortsetzen konnten. Durch die Technik (Glückspielautomaten) und den Einsatz von Geld (Kasernenbau/Geldeinwurf) sollte eine Art Kontrollwesen („Engel“) herbeigerufen werden. Gottseidank wurde der weitere Ausbau der Kaserne gestoppt, da einige der dort stationierten Soldaten durch ein Lawinenunglück verschüttet wurden. Der Ort selbst hatte sich erfolgreich gegen die Manipulation gewehrt.
Nichtsdestotrotz waren auf dem ca 100 x 30 Meter großen Plateau der ehemaligen Kaserne deutlich noch die „Gegenkräfte“ zu spüren. Diesen widtmeten wir uns mit unserer Arbeit: Das Gelände wurde energetisch gereinigt und ein Gaia-Portal wurde geöffnet. Dadurch floss die Energie schon deutlich besser. Die energetische Verbindung mit dem Sunntigköpfl und der Arnspitze verankerte die Harmonisierung im Raum.
Bild Marko Pogacnik & Karte ©
Stefan Brönnle
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Panorama ©
Belinda Reinhardt
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Kaserne: Fritz Sprenger/gemeinfrei
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