Geomantie wird sehr unterschiedlich betrachtet. Manche sehen in ihr lediglich eine Bearbeitung des Außens, von Wasseradern, Elektrosmog, oder die Heilung von Orten, die nichts mit meiner Spiritualität zu tun hat. Solange wir geomantische Techniken auch schlicht als ein Handwerk verstehen, das abgespult wird, ist dem so, doch sehen wir die Erde, sehen wir Gaia, als einen lebendigen, beseelten Organismus, dann treten wir mit jeder Ortswahrnehmung in eine tiefgreifende Beziehung zu ihr. Dies setzt eine spirituelle Entwicklung in uns in Gang und geradezu voraus! So wird jedeR früher oder später auch mit dem eigenen Schatten, eigenen seelisch-energetischen Blockaden oder seelischen Traumata konfrontiert. Dies ist nicht etwa ein Zeichen, dass unser geomantischer Weg hier endet, sondern, im Gegenteil, dass wir unserem seelischen Weg mit Gaia folgen.
Seinen energetischen, seelischen oder geistigen Mustern und Blockaden zu begegnen und an diesen zu arbeiten, ist so betrachtet der geomantische Weg mit Gaia in seiner ganzen Tiefe. Gerade in dieser Wandelzeit werden wir sehr gefordert, mit alten Mustern aufzuräumen und Verletzungen zu heilen, denn letztlich ist der spirituelle Weg von Erde und Mensch ein gemeinsamer.
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