Ende Oktober wird im angelsächsischen Bereich und inzwischen auch bei uns Halloween gefeiert. Das Brauchtum geht zurück auf das keltische Fest Samhain, das Sommerende, das im keltischen Jahreskreis das Jahresende darstellte. Es ist ein Fest der Nichtzeit, bei dem die Tore ins Jenseitige weit offen stehen, ein Ahnenfest. Und so gehen auch die Ahnen und Geister um und bitten darum genährt zu werden. Heute übernehmen diese Rolle die Kinder: "Süßes oder Saures" - "Nähre mich, oder ich spiele Dir einen Streich".
Das christliche Allerheiligenfest am 1. November stellt nun eine Zusammenlegung eines alten römischen Unterweltfestes, das am 8. November gefeiert wurde mit dem keltischen Samhain-Fest, das eigentlich ein Mondfest war und am 11. Schwarzmond nach der Wintersonnwende gefeiert wurde.
Allerheiligen, Allerseelen, Totensonntag und selbst St. Martin reihen sich ein in diese Zeit, in der uns die Ahnen näher sind....
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