Wir haben an dieser Stelle schon mehrfach über die Wichtigkeit des Drachens in der Geomantie allgemein, sowie für die Wandelzeit im Besonderen berichtet (Der Drache). In der aktuellen Wandelzeit befreien sich die Drachenkräfte der Erde mehr und mehr - ein notwendiger Prozess, denn diese garantieren die Lebenskraft in der Natur. Allzulange hat der Mensch die Drachenkräfte gebunden und ausgebeutet.
So traten erneut meine Spirits mit einer Bitte, nein, einer Forderung, an mich heran: Ich solle 999 Drachenorte aktivieren! Ich rang zunächst darum, denn die Zahl schien mir einfach zu hoch und kaum leistbar. Ich hatte zwar schon in den Gaia-Portalen die Drachenkräfte aktiviert (Öffnung des Drachenportals), doch unmittelbar ein Drachenportal zu öffnen - dazu fehlte mir aktuell der Weg. So versuchte ich die geforderte Zahl herunterzuhandeln. Würden nicht auch 99 Drachenportale genügen? Meine geistigen Helfer blieben jedoch hartnäckig. So entschloss ich mich, das rituelle Öffnen eines Drachenportals mit zum Inhalt der Initiationswoche für die aktuelle Ausbildungsgruppe der ErdenhüterInnen zu machen.
Als Zeitpunkt wurde
die Sonnenfinsternis am
10. Juni zur Mittagszeit definiert. Bei der Sonnenfinsternis stehen
Sonne und Schwarzmond gemeinsam am Mondknoten. Der nördliche (oder
aufsteigende) Mondknoten ist hierbei auch als Drachenkopf bekannt.
Das Ritual wurde ab 12:30 Uhr an einem rituell geöffneten
Gaiaportal vollzogen. Die Natur reagierte unmittelbar auf das Rufen
der Drachen. Der umstehende Kreis der TeilnehmerInnen nahm die
Veränderungen sofort deutlich wahr. Durch die rituelle Öffnung
erhielt ich einen Weg gezeigt, Drachenportale unmittelbar zu öffnen.
Als ich die Mitte
des Kreises verlassen und meinen Platz in der Reihe der umstehenden
Teilnehmer eingenommen hatte, schien die Erde zu vibrieren und zu
pulsen. Ich spürte die raumverzerrende Wirkung einer bei mir
einsetzenden Trance. Gegen den Höhepunkt der Sonnenfinsternis um
kurz vor 13:00 Uhr konnte ich eine Art goldenen Regen wahrnehmen.
Zeitgleich hatte ich das Bild eines mächtigen goldenen Drachens vor
Augen. Alles strahlte golden. Ein Segen schien sich über die Erde zu
legen.
Anschließend wurde es dunkler. Da in Bayern die
Abdeckung der Sonnenscheibe gerademal 6% betrug, kann es nicht der
Mond gewesen sein, der wesentlich physisch zur Verdunkelung beitrug.
Schlagartig wechselte die Erfahrung: Der "Regen"
verwandelte sich in Silber und ein silberner Drache erhob sich. Nach
wenigen Minuten durchdringen Gold und Silber gleichzeitig den Raum um
mich.
Es ist schwierig, zu bestimmen, welchen Anteil das Ritual an dieser Erfahrung hatte und welchen das Ereignis der Sonnenfinsternis, doch etwas Fundamentales hatte sich in der umgebenden Landschaft verändert! Gaias Bewusstsein hatte sich ausgebreitet und auch in den Tagen seit diesem Ereignis erscheint mit das Tageslicht anders: Klar und mit größerer Tiefenwirkung, fast herbstlich.
So waren mit diesem gemeinsamen Ritual alle TeilnehmerInnen in die Lage versetzt worden, Drachenportale zu öffnen. Fünf Portale - von denen ich weiß - wurden inzwischen geöffnet. Ein erster Schritt zu den gewollten 999 Portalen!
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Bild © Kadagan/shutterstock
Kommentare
Interessant das ich den Artikel jetzt lese. Bin gerade am Häuschen planen und bauen. Es soll auf 3 x 9 Holz Pfählen stehen, interessant in hinsicht auf den anderen Blog-Beitrag über die 999 und die Verbindung mit den Drachenkräften. Vor einigen Wochen, auf dem selben Grundstück wo das Häuschen mit den 3 x 9 Pfählen stehen wird, begann ich mit dem Graben für einen Brunnen. Als ich bei ungefähr zwei Meter tiefe war und das dritte mal auf den Meißel schlug, weil sich eine Steinplatte zeigt, ging es los. Das ganze energiegefüge um mich herum verschob sich und es begann ein regelrecht energetisches Erdbeben. Das ganze war so stark, das ich kurze Zeit wie von allem losgelöst war um mich herum. Daraufhin eröffnete sich ein ganz anderes Energiefeld, eine Art der Energie die mir bis dahin völlig unbekannt war, ich war wie in einem Raum, der sehr tief unter der Erde lag. Während des ganzen nahm ich war, wie unter mir ein riesiges energetisches Wesen erwachte. Es nahm mich augenblicklich wahr, und baute eine so starke Verbindung mit mir auf, das unsere beiden Bewusstseine wie miteinander verschmolzen. Dann fing es an, das es sich in meine Richtung bewegte. Ein riesen Ding, so groß, das es mir unmöglich war, das ich es im ganzen wahr nahm. Da wurde mir in meinem 2 Meter tiefem Loch dann schon etwas mulmig. Ich dachte mir nur, "was hast du denn jetzt erweckt und getan". Im fast zeitgleichen moment, fragte mich das Wesen, warum ich es denn mit diesem Klopfen wecke, was ich dort oben mache und warum ich denn so stark klopfe das es gleich erwache. Und es hörte sich dabei, alles andere als freundlich an. "ich grabe einen Brunnen" und obwohl ich das in normaler Lautstärke sagte, kam es eher einem wispern oder flüstern gleich. Die Kreatur war mittlerweile bei mir angekommen. Nun erkannte ich, was es ist. Ein riesiger blaugrüner Drachenkopf war vor mir, ich war winzig im Vergleich, schon seine Nase oder Schnauze war das mehrfache von mir. Ich war absolut beeindruckend, völlig überwältigtend, mein Kopf war in einer art surrealität, doch für mein ganzes restliches Wesen, was es glasklar wahrnehmbar und durch und durch real. Der Drache sagte, er sei ein Wasserdrache und ich solle Ihn doch nach der Erlaubnis fragen, ob ich meinen Brunnen da graben darf, denn er ist der Hüter dieser Landschaft hier. Das tat ich dann auch, und er wurde sehr freundlich und gab mir die Erlaubnis und er fände es toll, das ich den Brunnen so grabe, wie sie es früher auch getan haben, mit Schaufel und Eimer, da das für die Erde so am verträglichsten ist, anstatt diesem Mißbrauch durch Bagger und Bohrer, der die Aufreiße und Verletze. In der zwischenzeit ist der Drachen interessanter weise kleiner geworden, wie geschrumpft, und war nur noch so groß wie ein Ball und schwebte flügelschwingend vor mir, in meinem Brunnenloch. Er werde wieder in seine Heimstatt in die Erde kehren, das wesen das gerade noch klein war, wurde wieder riesen groß und kehrte wieder in diese große tiefe hinab, von wo es heraufgestiegen ist. Es werde mich an meinem Platz und meinen Brunnen schützen, und wenn ich einmal Rat brauchen sollte, solle ich es nur rufen, kam noch in irgend einer Ebene bei mir an. Die Energie und das Energiefeld um mich herum wurde wieder wie vorher. Ich nahm den Himmel wieder wahr, war das erste was mir auffiel und dann stieg ich erst mal herauf von meinem Loch. Mein Brunnenbau helfer fragte mich nur noch verdutzt, was das jetzt war und ob ich das Erdbeben gerad auch gespürt hätte. Ich erwiderte nur, "nicht nur das" und erzählte ihm mein Erlebnis.