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Erlebte andere Wirklichkeit: Traum wird Realität

23. Mai 2021 | Von: Stefan Brönnle | Kategorien: Geomantie, Wahrnehmung, Wirklichkeit | 0 Kommentare

Hochzeitsauto mit "just married"

Die "andere Wirklichkeit" durchdringt unser Leben. Obgleich eine spirituelle Ebene, ein durchseeltes Erleben, in unserer Existenz keine Rolle zu spielen scheint und sich unser Leben scheinbar zwischen Arbeit und Schlafengehen abspielt, gibt es doch immer wieder einen "Riss in der Matrix". In dieser Reihe möchte ich persönliche Erlebnisse, oder jene von mir persönlich bekannten und vertrauenswürdigen Menschen beschreiben, bei denen die "andere Wirklichkeit" sich offensichtlich Bahn brach. Alle Ereignisse sind so geschehen und werden wie erinnert wiedergegeben...

Dieses Ereignis geschah Ende der 1990er Jahre. Ich leitete eine Werkschulgruppe auf dem Hohen Meissner. Dort gab es als letztes Rudiment eines Bergarbeiterdorfes mit Namen Schwalbenthal ein Haus gleichen Namens, das als Seminarhaus diente. Während Marko Pogačnik mit einem Gruppenteil den ganzen Berg als Erdheilungsprojekt erkoren hatte, hatte ich die Leitung über jenen Teil der Gruppe, der sich speziell des früheren Dorfes annahm und vor allem auf dem Gelände des Seminarhauses arbeitete.

Zu den Methodiken gehörten radiästhetische Begehungen, die Analyse vorhandener geomantischer Phänomene, intuitive Wahrnehmungen und u.a. auch das programmierte Träumen. Beim programmierten Träumen justiert man sich vor dem Einschlafen auf ein konkretes Problem oder eine Fragestellung. Die Träume sind dann auf diese Fragestellung bezogen zu deuten. Wir hatten zwei Pole des sich am Hang entlang streckenden Geländes definiert. Der eine Pol war von einer Linde an einer Straßengabelung bestanden. Diesen erlebten wir als sehr weiblich. Der andere Pol dagegen lag in einem inzwischen recht unzugänglichen und vor Sträuchern abgeschirmten Bereich. Ihn erlebten wir als männliche Pol.

In den Träumen thematisierten sich diese beiden Pole sehr stark. Die TeilnehmerInnen träumten von einem verhinderten Rendezvous, wobei beide Liebenden an verschiedenen Orten warteten. Sie träumten von Hochzeitsreisen, die verhindert wurden, oder einer Hochzeit, die immer wieder verschoben wurde und so ebenfalls nicht zustande kam.

In der geomantischen Analyse erkannten wir eine Ätherlinie zwischen den beiden Polen, die einst das Dorf durchquert haben musste. Doch etwa auf halber Strecke war die Ätherlinie wie zerrissen und zerfasert. Wir entschieden uns für drei Steinsetzungen - zwei an den beiden Polen und eine in der Mitte, die die Verbindung wieder herstellen und die zerrissene Ätherlinie erneuern würde.

Wir hatten zwei Steine gesetzt, nur der Stein am weiblichen Pol, an der Linde fehlte noch. Diese stand, wie oben erwähnt, unmittelbar an einer Straßengabelung. Alles war vorbereitet, das Loch für den Stein war ausgehoben, der Stein mit einem Symbol gemeißelt. Nun sollte er gesetzt werden. Dazu wurde der Stein in das Loch gesenkt und ausgerichtet. Dazu wird der Stein leicht gedreht bis er sozusagen "einrastet". Dies wurde als eine Art Kribbeln in den Händen spürbar, sowie einem Impuls, der vom männlichen Pol als eine Art Ätherwelle ankam.

Der Stein war gesetzt und wurde leicht gedreht. Ich spürte das Kribbeln und "Einrasten", den Impuls vom gegenüberliegenden Pol... Ich wollte schon sagen "Jetzt!" Doch ich kam nicht mehr dazu. Exakt in diesem Moment, als die Steine die Verbindung aufgebaut hatten und die Ätherlinie neu entstand, fuhr eine Hochzeitsgesellschaft mit klappernden Büchsen an uns vorbei. Sie kam die Strasse entlang aus der Richtung des männlichen Pols und verschwand an der Gabelung in der entgegengesetzten Richtung.

Die Hochzeit, die in den Träumen versagt geblieben war, hatte sich sozusagen vor unseren Augen vollzogen.

Ein typisches Beispiel, wie sich Traumgeschehen als innere Wirklichkeit und das Ereignis in der äußeren Realität verbinden und durchdringen können. Der Traum war äußere Realität geworden und zeigte doch das Geschehen in der anderen Wirklichkeit.

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Bild © Africa Studio/shutterstock

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