Drachenlinien stellen wie Leylines ein Netzwerk auf der Erde dar. Während Kraftleylines eher (aber nicht ausschließlich) in der vitalenergetischen Wirkung präsent sind, sind Drachenlinien auf der geistigigen Urkraftebene der Erde angesiedelt. Marko Pogacnik sprach in seinen älteren Büchern, bevor auch er den Begriff "Drachenlinie" verwendete, von "geistigen Leylines".
Im letzten Seminar der Geomantieausbildung "Gaias Körper - Der Weg der Erdenhüter" habe ich für die TeilnehmerInnen eine Trance auf der Basis einer Wahrsagehaltung (nach Felicitas Goodman) zu den Drachenlinien angeleitet: In einer speziellen tranceinduzierenden Körperhaltung und begleitet vom Takt der Trommel verbanden sich die TeilnehmerInnen mit den Drachenlinien, um diese sozusagen von innen heraus zu erfahren. Dies ist ein Zusammentrag ihrer Erfahrungen
1. Drache und Schlange
Des öfteren wurden Drachen und Schlangen wahrgenommen. Die Erfahrungen reichten von einem mächtigen Drachenauge, über eine Schlange mit Krone, die sich durch das Wasser schlängelte, Ritten auf Drachen, bishin zu der Erfahrung, selbst als Drache zu fliegen. Hierin taucht das mythologische Bild des Drachens (der Schlange) auf, das auch namengebend für diese Urkraftlinien auf der Erde ist. Der Drache als Kultur- und Bewusstseinsbringer ist tief im kollektiven Unbewussten verankert.
2. Die Farben
Die wahrgenommenen Farben zeigten sich überwiegend in einem Spektrum von Weiß bis Blau. Einerseits wurde z.B. eine Linie aus weißen Frauen gesehen, die sich auf einer weißen Linie bewegten, andererseits eine weiß-feurige Schnur, aber auch blaue und weiße Wirbel. Bläuliche Fäden bildeten ein Netz. Daneben wurden Feuerwirbel, Glut und Lava gesehen. Ich selbst nahm die Innenansicht der Drachenlinie als einen Tunnel aus Licht war, ich empfand es als "Seelenfeuer". Das Licht pulste nach außen.
3. Das Netzwerk
Die Drachenlinien besaßen in der Wahrnehmung einen deutlichen Netzwerkcharakter. Zum einen war dies schlicht ein Netz aus Energielinien, bzw. sich verzweigende Energielinien oder Bahnen aus dunklem Wasser. Ich selbst sah zunächst eine Gestalt (Gaia), die in ein feines Tuch mit unregelmäßigem Webmuster gehüllt war. Dieses Tuch senkte sich über die Landschaft und dort, wo die einzelnen Fäden den Boden berührten, leuchtete die Erde auf.
Ein anderes Bild war ein Netzwerk aus Büchern, eine "Weltenbibliothek". Eine Teilnehmerin sah zunächst Galaxien im Weltall, die unter sich vernetzt waren. Dieses "Sternenbewusstsein", die Informationen aus diesem kosmischen Netzwerk, flossen in das Netzwerk der Erde ein.
Wir erleben die Drachenlinien als ein System tiefen inneren kosmischen Wissens, über das die Erde mit dem Kosmos verbunden ist.
4. Die Wunden
Zahlreich wurden aber auch die Schädigungen des Netzwerks durch den Menschen wahrgenommen. In meinem Fall war das Tuch, in das Gaia gehüllt war, mit Brandlöchern durchsetzt, die das Gewebe so störten. Andere sahen ebenso Löcher im Gewebe, durch die die Energie abfloss und bemühten sich während der Trance, diese Löcher zu schließen. Auch wurden "abgeschnittene Bereiche" wahrgenommen, die wie durch einen "Code", ein überschreibendes Programm, blockiert waren.
Hierin zeigt sich die Wirkung des Menschheitskollektivs, das sich in großen Teilen vom Erdbewusstsein abgekoppelt hat und die Natur und das geistig-energetische Gewebe Gaias stört.
Erstaunlich war tatsächlich die große Übereinstimmung der Bilder und Erfahrungen, die eine rein radiästhetische Erfassung der geomantischen Linien niemals zutage gebracht hätte.
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Bild ©Coffeemill/shutterstock
Kommentare
Vielen Dank für den Artikel... ich nehme Drachenlinien, Drachenenergie schon so lange wahr. Habe quasi einen eingebauten Sensor dafür. Das ist der erste Artikel, den ich hierzu gefunden habe.
Lg Daniela