Der Mai wird es in sich haben. Auf dem eben stattgefundenen "Corona-Gipfel" wurden die Einschränkungen der Freiheit durch die Regierung erneut um einen Monat verlängert (bis 5. Juni) - mit ein wenig mehr Leine für das Volk. Diese Entscheidung ist insofern problematisch, da die Venus ab dem 13. Mai (bis 25. Juni) rückläufig werden wird.
Die Venus
Die Venus wird etwa alle anderthalb Jahre für ca. 40 bis 44 Tage rückläufig. Die rückläufige Venus ist eine Zeit, die sehr tiefe Schichten der Seele erreicht. Hier gilt es vor allem, das eigene Verhalten mit Achtsamkeit zu beobachten. Die Venus besitzt dabei eine Analogie zu den Beziehungen. Dies muss aber nicht zwingend nur Liebesbeziehungen meinen, auch andere Ich-Du-Beziehungen werden davon angeregt. So z.B. auch die von Regierung und Volk.
Wenn die Venus rückläufig ist, kann es vermehrt zu Reibungen, Streit und Trennungen bei den "Partnern" kommen.
Das Zeichen, in dem die rückläufige Venus sich nun astrologisch befindet, ist das der Zwillinge. Sie betonen das "Entweder-Oder". In Verbindung mit der Rückläufigkeit der Venus ist nun die Gefahr besonders groß, dass zwei völlig unterschiedliche Wege unversöhnlich wirken. Dies geschieht zudem im 11. Haus.
Das 11.Haus ist jenes Haus, das wesensähnlich mit dem Wassermann ist. Dieser braucht die Eigenständigkeit, die Selbstverwirklichung und Unabhängigkeit. Das 11. Haus ist das Haus der Freundschaft und Visionen. Mit der Rückläufigkeit der Venus werden wohl die Visionen bei Regierung und Volk nun noch weiter auseinander driften.
Die Entscheidung der Verlängerung der Maßnahmen um einen Monat wird daher voraussichtlich zu mehr Gewaltbereitschaft auf beiden Seiten führen. (Diesem Aspekt wird hoffentlich ein wenig die Schärfe genommen, da sich zeitgleich ab dem 13. Mai Mars in den Fischen befindet, was ihn deutlich sensibilisiert).
Der Mondknoten
Die Mondknotenachse - zwischen dem sogenannten nördlichen Mondknoten (oder Drachenkopf) und südlichen Mondknoten (oder Drachenschwanz) - ist eine vor allem karmisch bedeutsame Achse. Mondknoten beschreiben die Kreuzung der Mondbahn mit der Ekliptik. Der nördliche Mondknoten zeigt an, was es nun zu lernen gilt, während der südliche (stets gegenüberliegende) Mondknoten die alten Muster offenbart. Im Mai 2020 wechselt die Mondknotenachse nach Zwillinge/Schütze und bleibt dort bis Januar 2022. Die "alte Achse" Krebs/Steinbock hatte mit der Überwindung bisheriger Strukturen (Steinbock) zu tun, nun betritt der nördliche Mondknoten (neu zu Lernendes) das Zeichen Zwillinge und der südliche (alte Muster) das Zeichen Schütze. Alte Glaubensmuster (Schütze) werden hinterfragt und es entsteht der Wunsch nach mehr Wissenschaftlichkeit und Objektivität (Zwillinge). Es geht folglich um das Spannungsfeld von Glaube und Wissen.
Die rückläufige Venus und der nördliche Mondknoten in den Zwillingen im 11. Haus werden uns so doch recht spannungsgeladene Wochen bescheren, die unsere Visionen herausfordern und unsere Beziehungen prüfen mit dem Anspruch auf Wissenschaftlichkeit.
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Bild © Stefan Brönnle (Vorlagen: Zwillinge: Leif Brönnle, Sternenhimmel: digistore/freshfotos)
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