In geomantischen, schamanischen oder ökologischen Kreisen ist es beinahe eine Binsenweisheit, wie sehr sich der Mensch der Lebenskraft der Erde entgegenstellt. Wir müssen nur den massiven Einsatz an Pestiziden betrachten, den Rückgang der Insekten- und daraus resultierend der Vogelpopulationen, den Flächenverbrauch und die Bodenversiegelung u.v.m. Doch es gibt sehr viel subtilere Arten, sich der Lebenskraft der Erde entgegenzustellen, als diese offensichtlichen.
Bevor ich fortfahre, möchte ich auch hier wiederum betonen, dass es mir nicht um eine kausal-lineare Betrachtung geht, sondern um das, was dabei mitschwingt, nicht so sehr um mental-wissenschaftliche Konsequenzen (obwohl man auch darüber ausgiebig diskutieren könnte), sondern die Symbolik unserer Handlungen und vor allem auch Worte.
Fall 1 Kohlenstoffdioxid
C02 ist in der Debatte der Klimaveränderungen zu einer eigenen Währung geworden. So sehr ich das Anliegen unterstütze, weniger Fleisch zu essen, weniger fossile Brennstoffe zu verbrauchen, oder sich regional zu ernähren (und nicht Wasserflaschen um die halbe Welt zu transportieren, um nur ein Beispiel zu nennen), so sehr erzeugt es in mir als gelernten Ökologen Unbehagen, alles in Kohlenstoffdioxid umzurechnen, als sei dieser Stoff nun die Ökowährung schlechthin, die dann noch dazu an Börsen in Zertifikaten gehandelt wird.
Kohlenstoffdioxid ist in der vitalen Welt der Pflanzen ein wahres Lebenselixier. In Gewächshäusern werden (auch das darf man natürlich kritisch hinterfragen) Pflanzen künstlich mit CO2 begast, damit sie schneller und kräftiger wachsen. CO2 vertritt die Lebenskraftebene der Pflanzenwelt, so wie Sauerstoff die der höheren Tierwelt vertritt.
Durch die Argumentationen und viel mehr noch durch kurzsätzige Werbebotschaften erhält nun aber in der Klimadebatte CO2 den Ruch des Ungehörigen, ja Bösartigen und tunlichst zu Vermeidenden. Ein Lebenskraftsymbol wird zur Ursache der Lebensbedrohung uminterpretiert. Gutgemeinte Werbebotschaften treiben das Gift tief in unsere Seele: Kohlenstoffdioxid ist gegen das Leben gerichtet! Dabei stimmt ja biologisch-vitalenergetisch das Gegenteil für die Vitalkraft der Pflanzen.
Fall 2: Viren
Gerade in der aktuellen angstbesetzten Situation werden Viren zum Teufel schlechthin, der - wie im Falle eines US-amerikanischen Predigers in seiner Verfluchung des Coronavirus - ausgetrieben gehört. Viren sind aber ursächlich für die Entstehung des höheren Lebens auf unserem Planeten. Die Hälfte unserer DNA besteht aus Resten viraler Gene.
Wir müssen dies nicht weiter ausführen, da dieser Aspekt im Beitrag "Viren als Boten des Lebens" ausführlich behandelt wurde. Auch bei den Viren werden Lebenskraftaspekte mit Todesboten in unserem Bewusstsein ausgetauscht.
Fall 3: Menschliche Nähe
Es gibt beinahe nichts Lebenskraft Unterstützenderes als die intime menschliche Berührung! In sogenannten "Kaspar-Hauser-Versuchen", in denen Tiere, oder im deutschen Kaiserreich sogar ungewollte Kinder versuchsweise ohne emotionale Zuwendung blieben, obwohl man ihnen ansonsten die Erfüllung aller rein körperlichen Bedürfnisse zuteil werden ließ, konnte ausgiebig gezeigt werden, dass die Berührung und körperliche Nähe essenziell für Kinder ist. Säuglinge ohne körperlich-emotionale Zuwendung starben über kurz oder lang alle bei diesen unmenschlichen Experimenten. Bei Erwachsenen schwächt der Mangel an menschlicher Berührung nachweislich das Immunsystem. Bei sanften Berührungen werden die CT-Nervenbahnen aktiviert, die ihrerseits im Gehirn zur Ausschüttung des "Glückshormons" Oxytocin führen. Dadurch kommt es zum Abbau von Stresshormonen, zur Verlangsamung der Atmung und des Herzschlags und natürlich dem Wohlgefühl. Verschiedene Studien mit Mäusen und Menschen haben gezeigt, dass Berührungen das Immunsystem stärken. Mäuse, die über eine Woche täglich massiert wurden, hatten danach eine deutlich gestärkte Abwehrreaktion. Menschen, die jeden Tag umarmt werden, sind weniger anfällig für Erkältung. (Quelle)
In der aktuellen Politpropaganda aber wird "social distancing" nun zu einem Ausdruck der Sozialliebe und Rücksichtnahme. Das, was das Immunsystem kräftigt, gilt als krankheitsverheißend, ja totbringend. Lebenskraft wird zur Todeskraft uminterpretiert.
Fall 4: Der Atem
Der Atem verbindet innen und außen, Seele und Umwelt. In der chinesisch-daoistischen Philosophie bedeutet Qi zunächstmal schlicht "Atem", im erweiterten philosophischen Kontext dann aber letztlich "Lebenskraft". Auch in der indischen Philosophie ist Prana zunächst einfach der Atem (Pranayamas sind schlicht Atemübungen im Yoga), doch der Sanskritbegriff Prana प्राण hat die Bedeutung von "Lebenshauch". Prana ist die alles Lebendige verbindende Kraft, die Seele und Erde, Mensch und Mensch, ja Mensch und Kosmos verbindet. Der Atem ist Inbegriff der Lebenskraft.
Auch hier schlägt die Hygienepropaganda mit ungeheurer Gewalt zu: "Coronavirus kann bereits beim Atmen übertragen werden" titelte Focus-online am 7.4.2020. In Österreich soll nun eine Maskenpflicht für den Einkauf gelten. Doch schon nach kurzer Zeit wird es für Verkäuferinnen, die die Billigmasken (die nach Vorgabe auch noch möglichst mehrmals zu verwenden sind, um keinen Versorgungsmangel zu erzeugen) länger tragen als medizinisches Personal, zur Tortur: Sie klagen darüber, nicht richtig atmen zu können, Brillen beschlagen, einige drohen bereits mit Kündigung. Die Maske verhindert den lebendigen Austausch von Seele und Umwelt.
Der Biologe, Medizinökologe und Autor Clemens G. Arvay sieht auch aus kausal-medizinischer Sicht große Probleme in den Maskenverordnungen, was auch durch einen Artikel im Ärzteblatt bestätigt wird, aber das steht hier im Hintergrund.
Ich betone noch einmal: In diesem Beitrag geht es nicht um kurzfristige kausale Handlungsanweisungen behördlicher Erlasse (denen man natürlich folgen sollte), sondern darum, wie stark unsere Kultur Scheibchen um Scheibchen die Lebenskraft verteufelt und sie unterschwellig in unserem Bewusstsein in das Gegenteil kehrt. Es klingt fast wie im Orwellschen Wahrheitsministerium: "Lebenskraft ist Todeskraft".
Was können und sollten wir tun?
- Halten Dich an die Anweisungen der Ordnungsämter
- Nutze darüber hinaus alle Freiräume, die die Gesetzeslage gewährt:
- Sitze in der Sonne und nimm die wärmenden Strahlen bewusst auf.
- Gehe bewusst in die Wälder und trete in Austausch mit der Natur.
- Atme bewusst die lebendige Kraft der Erdenatmosphäre ein.
- Umarme Personen (Deines Haushaltes!) so oft es geht.
- Lass Deinen Atem, wenn Du ausatmest und die Luft CO2-gesättigt ist, den Pflanzen zuströmen. Du kannst rituell ganz bewusst Pflanzen anhauchen, um ihnen das Kohlenstoffdioxid zu schenken: Einatmen: Die Pflanzen schenken dir Sauerstoff. Ausatmen: Du schenkst ihnen CO2.
- Entspanne Dich und habe keine Angst vor den kleinsten "Lebewesen", die ursächlich für die Lebenskraft unseres Planeten sind und ohne die weder Deine Verdauung funktionieren, noch Deine DNA sich evolutionär entwickeln würde. Danke den Viren und Bakterien rituell.
- Lebe die Freude als Ausdruck der Lebenskraft: Tanze, Singe, bewege Dich!
Wende Dich gerade in dieser Wandelzeit den Lebenskraftprozessen zu: Deinen und denen der Natur.
Bild © Yoyla Ilyasova/shutterstock
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Kommentare
Vielen Dank, lieber Stefan. Die aufgezeigten vier Beispiele der „Vergewaltigung“ natürlicher Lebensprozesse sind leider symptomatisch und werden durch Propaganda ins Unbewusste verortet.
Mit diesem heutigen Beitrag (11. April) habt ihr mir wirklich aus der Seele gesprochen.Dies ist eins zu eins meine Empfindung.....nur könnte ich sie nicht so schön und harmonisch auf Papier bringen. Danke