Was macht uns zum Menschen? Reaktionen? Entscheidungen? Umwelt? Mitgefühl?
In einer Zeit, in der mehr und mehr unseres Lebens von Maschinen bestimmt wird – dem PC, an dem ich gerade schreibe, dem Smartphone, dem Tablet, dem Fernseher – ist diese Frage essenziell.
In einer nahen Vergangenheit (oder Zukunft, oder vielleicht auch Gegenwart) geht dieser Frage der Kurzfilm ZOE in seiner Story nach. Zoe bedeutet auf griechisch Leben und genau darum geht es. Was ist Leben, was ist Bewusstsein? Reagieren wir nur auf Umweltreize oder treffen wir essenzielle eigene Entscheidungen – und woran merken wir das?
Eine junge Frau wacht in einem abgeriegelten Betonraum auf. Keine Erinnerungen, keine Identität, mit nur der Zahl "17" anstatt eines Namens. Über einen Lautsprecher wird sie von dem konzessionslosen Wissenschaftler Dr. Georg Lem und seinem Assistenten Jakob Fischer durch eine Reihe von Tests geführt.
Hinter dem ambitionierten Kurzfilm steht die Produktionsfirma Ratatösk, die auch unsere geplanten Videoclips umsetzen wird. Idee, Drehbuch und Regie: Leif Brönnle, Kamera und Schnitt: Fabian Wildgrube. Der Kurzfilm dauert 17 Minuten (kostenfrei). Es lohnt sich jedoch, diesen mehrfach zu betrachten, denn er enthält viele versteckte Anspielungen und Symbole, die die philosophische Tiefe erst richtig ausloten. Die i-Tüpfelchen des Films kommen als Kurzszenen sogar erst im Abspann....
ZOE - was ist Leben?
Kommentare
Gratulation dem stolzen Vater!