Normalerweise kennen wir Antennen z.B. in Stabform. Technisch ausgedrückt ist hier die eigentliche Antenne (in der Regel aus Metall), die von einem Nichtleiter (der Luft) umgeben ist und so Wellen abstrahlen kann. Bei der sogenannten Schlitzantenne wird dieses Prinzip umgekehrt: Eine materielle Struktur (in der Technik die Metallplatte eines Hohlleiters) wird mit Schlitzen, also Unterbrechungen versehen (siehe Bild der technischen Schlitzantenne).
Wenn man also einen Hohlraumresonator oder Hohlleiter mit kleinen Öffnungen versieht, so geht von diesen eine Antennenwirkung aus. In den Schallschlitzen eines Kirchturms z.B. wird dieses Prinzip geomantisch angewandt: Der Turm dient als Hohlraumresonator. Wird dieser auf geomantische Anreger platziert – z.B. auf einen Einstrahlpunkt oder eine Wasseraderkreuzung, o.ä. - so tritt er in Resonanz. Der Schallschlitz des Glockenturms fungiert als Schlitzantenne, die die räsonierende Qualität aussendet.
Aber auch ganz alltäglich können Schlitzantennen auftreten: Steht z.B. eine Tür einen "spaltweit" offen, so kommt es zu einer Antennenwirkung die die Felder des benachbarten Raumes oftmals verstärkt in den eigenen Raum „hineinbläst." Radiästhetische Felder können so auf den Nachbarraum „überspringen" (Tipp: ganz auf oder zu!)
Weiterbildung:
Antennenkonfigurationen und ihre Wirkung lernen wir in der Basisausbildung Physikalische Radiästhesie kennen.
Weitergehende Spezialtechniken der Radiästhesie sind Bestandteil der Geomantieausbildung Raum & Mensch
Bild © Stefan Brönnle
Technische Schlitzantenne: Wikipedia
Kommentare