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Seelendiebstahl

24. Okt. 2016 | Von: Stefan Brönnle | Kategorien: Schamanismus, Wahrnehmung, Ethik | 2 Kommentare

Nebulöses Gesicht

Für die christliche Kultur wenig verständlich, da die Seele hier als unteilbare Uressenz gesehen wird, ist die Praxis des Seelendiebstahls leider in vielen schamanischen Kulturen eine Form der psychologischen Kriegsführung. In Gegenden, in der diese Praxis üblich ist, finden sich sehr ausgeprägte Anwendungen von Schutzritualen (Amulette, Schutzsymbole und –Sprüche, das Einsetzen der eigenen Krafttiere als Wachen oder Angreifer, das Beschützen aller körperlichen Dinge inkl. Haare und Nägel und das regelmäßige intensive Räuchern als notwendige „Sicherheitsmaßnahmen“).

Bei uns wird Seelendiebstahl oft unwissentlich begangen, meist ist der Seelendieb selbst Opfer eines Seelendiebstahls. Dies kann sich dadurch oft durch die Generationen fortsetzen! Der Wunsch nach Macht ist ein Beweggrund, der einem Seelendiebstahl vorausgeht. Diesem liegt meistens wiederum eine Ohnmacht zugrunde, die erst den Wunsch nach Macht entstehen lässt.

Auch der „Verkauf“ der Seele an jemanden bringt das gleiche Muster hervor. Meist geschieht es aus falsch verstandener Liebe, um eine Beziehung aufrecht zu halten oder um Anerkennung zu bekommen. Zudem sind Opfer von Seelendiebstahl oft die Menschen, die eine hohe Bereitschaft haben, ihre Kraft herzugeben (Helfer-Syndrom Persönlichkeiten).

Kinder sind besonders vom Seelendiebstahl betroffen, da sie noch nicht gelernt haben, sich zu schützen. Das bewusste Ausnutzen durch eine Vertrauensperson (vor allem der Eltern) ist besonders schadensbringend, da sich das Kind durch die tiefe Loyalität zu ihnen in jungen Jahren immer für die Eltern entscheiden wird und damit einen unrechtmäßigen Seelendiebstahl aus ganzer Kraft mittragen wird.

Bei sich unglücklich trennenden Paaren nimmt gerne ein Partner einen Anteil seines Ex-Partners mit. Dies führt häufig dazu, dass beide keinen neuen Partner mehr finden. Wenn in einer langjährigen Partnerschaft eine Person stirbt, bleibt die Verbindung oft so eng, dass ein Teil des Lebenden mit in den Tod geht oder der Verstorbene nicht „ganz“ gehen kann. Geht ein Teil des lebenden Partners mit ins Jenseits, dann schwächt das die Vitalkraft, die Person wirkt oft leer, schwach und müder als vorher, wird Wochen oder einige Monate nach dem Tod des Partners krank und folgt ihm dann in den Tod.

Text © Sibylle Krähenbühl

Coaching, schamanische Behandlungen und Beratungen durch Sibylle Krähenbühl

Bild © agsandrew@fotolia.com

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Kommentare

Stefan BrönnleStefan Brönnle

...dagibt es verschiedene Wege. V.a. durch eine schamanische Reise in die andere Wirklichkeit (v.a. Mittlere Welt), wo der Seelenanteil zurückgeholt wird. Das macht dann ein Schamane/Schamanin.

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