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Römische Stadtgeomantie: Augusta Raurica

30. Mai 2016 | Von: Stefan Brönnle | Kategorien: Geomantie, Stadt | 0 Kommentare

Stadtplan Augusta Raurica mit geomantischer Planung

Ein kleiner Einblick in die geomantische Planung einer römischen Stadt.

Augusta Raurica (heute Großraum Basel) ist eine zur Sommersonnwende 44 v. Chr. gegründete römische Stadt am südlichen Rheinufer. Die Stadt entwickelte sich mit bis zu 15.000 Bewohnern zu einer der größten Metropolen nördlich der Alpen.

Geradezu idealtypisch ist die Stadt mit ihren Achsenführungen auf das Diagonalgitter höherer Ordnung (Großraumgitter) ausgerichtet. Im Bereich des Forums kreuzen sich zwei Großraumstreifen von ca. 15 bzw. 25 Metern Breite. Das Diagonalgitter verleiht der Stadt Lebenskraft und Vitalität.

Kreuzungspunkt und Mittelpunkt der Vermessung ist der Altar vor dem Forumstempel. Er stellt den geomantischen Mittelpunkt, den Umbilicus, dar. Hier befindet sich ein Jupiter-Einstrahlpunkt.
Am gegenüberliegenden Ende des Forums befand sich die Basilika mit der Curia , der Stadtverwaltung. Die Curia selbst, der Sitz des Stadtrates, besitzt einen Einstrahlpunkt mit Merkurqualität in seinem Zentrum. Die gegenseitige Verständigung stand hier buchstäblich im Mittelpunkt.

Der Tempel auf dem Schönbühl nahe dem Theater muss aufgrund seiner Lage und Dominanz als Haupttempel angesprochen werden. Er wurde auf das vitalenergetische Zentrum des Landschaftsholons gesetzt. Von hier strahlen mehrere Verbindungs-Leylinien aus und verbinden den Tempel z.B. mit dem Theater und dem Forumstempel, bzw. dem Tempelheiligtum auf der Grienmatt.

Das Theater wurde mit dem Tempel in Achse gesetzt und dient so als ein parabolartiger Verstärker.

Theater und Tempelsowie Altar Augusta Raurica

Der etwas abseits im Tal gelegene Tempelkomplex ist, wie die Größe der Umfassungsmauer belegt, nichtsdestotrotz ein wesentliches Heiligtum. Nahe Quellen wurden als Heilbad genutzt. Der Tempel enthält einen bis heute aktiven Fokus einer Nymphe, so dass der Komplex wohl als Nymphaeum anzusehen ist. Das Nymphäum befindet sich noch im Einflussbereich des Großraumgitters mit seiner Vitalkraft (6,9 cm LA = Lebenskraft). Zudem unterliegt es dem Einfluß einer Drachenlinie, die weiter in Richtung von St. Chrischona geht. Dadurch ist der Ort an die geistige Urkraftebene der Erde angebunden. Eine Verbindungsley verbindet den Nymphenfokus mit dem Tempelkomplex auf dem Schönbühl.

Die Stadtgeomantie zeigt eine äußerst durchdachte und planmäßig errichtete Struktur, die die natürlichen geomantischen Zentren wie das Vitalenergetische Zentrum des Holond und den Nymphenfokus als zentralem Ortsgenius mit der Stadt und den möglicherweise künstlich geschaffenen Zentren der Einstrahlpunkte verbindet.

Tipp: Ausbildung in Geomantie

Bilder © Stefan Brönnle

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