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Warum es nicht gut ist, auf geologischen Verwerfungen zu schlafen…

20. Apr. 2016 | Von: Stefan Brönnle | Kategorien: Geomantie, Phänomene, Radiästhesie | 2 Kommentare

Schema Verwerfung und Lichtspektrum

…und sie dennoch nicht „böse“ sind

Mit zu jenen Phänomenen die in der Radiästhesie und Geopathologie am bekanntesten sind und vor denen – neben den Wasseradern – am häufigsten gewarnt wird, gehören geologische Verwerfungen. Warum?

Dazu müssen wir zunächst betrachten, was eine geologische Verwerfung überhaupt ist: Die Erde wächst über die Jahrmillionen langsam in verschiedenen Schichten. Wie eine Zwiebel schichten sich verschiedene Gesteinstypen übereinander. Vielleicht gab es an einem Ort einmal ein großes Meer, das Sedimentgesteine wie Sandstein hinterlassen hat. Dann brach einmal an diesem Ort ein Vulkan aus und überschüttete das Land mit Lava, die zu Basalt erhärtete usw.

Nun ist die Erde beständig in Bewegung und wie schon ein Blick auf unsere Kleidung zeigt, hinterlässt Bewegung Spuren: Falten, Überwürfe u.v.m. Ebenso bei der Erde: Die Gesteinsschichten werden aufgeworfen, senken sich ab und verschieben sich gegeneinander. Dies nennt man eine geologische Verwerfung.

Wie wirkt nun eine Verwerfung geomantisch?

Lichtspektrum an einem quadratischen Lichtspalt

Goethe machte viele Experimente mit dem Licht. So ließ er Sonnenstrahlen durch einen Spalt in eine dunkle Kammer fallen. Interessanterweise entsteht dort, wo L

icht und Finsternis sich begegnen, ein Farbspektrum: „Die Farben entstehen zwischen dem Licht und der Finst

ernis“. Wir erkennen den Regenbogen.

Auf ganz ähnliche Weise können wir uns vorstellen, dass das „Weiße Rauschen“ des Erdkerns am Zusammentreffen zweier unterschiedlicher Materialien wie z.B. Gesteinstypen unterschiedlich je nach Lichtspektrum gebeugt wird. An einer geologischen Verwerfung verwandelt sich das allgemeine „Weiße Rauschen“ des Erdkerns in verschiedene Frequenzen, die getrennt nahe bei einander liegen.

Wir Menschen sind unterschiedlich resonanzfähig. Um im Farbbild zu bleiben: Der eine reagiert eher auf Rot, der andere auf Blau, wieder einer auf Violett. Nahe der Hauptzone einer geologischen Verwerfung finden sich diese „Farben“ oft nur Zentimeter voneinander entfernt. Man nennt diese Zone darum auch „Multiwellenzone“. Nahezu alle Menschen finden hier eine Resonanz. Diese Resonanz regt uns an oder sogar auf. Die Folge ist z.B. schlechter Schlaf, oder auch körperliche Symptomatiken. Man sollte nicht dauerhaft auf einer geologischen Verwerfung schlafen!

Also ist eine geologische Verwerfung „was ganz Böses“?

VerwerfungGanz und gar nicht. Auch die Sonne kann uns einen Sonnenbrand verpassen, dennoch brauchen wir sie z.B. für die Vitamin D-Produktion. Ohne Sonne werden wir depressiv. Auch eine Verwerfung ist nicht nur problematisch: Das Resonanzspektrum der geologischen Verwerfung erlaubt eine gezielte Anregung bestimmter Zonen. So konnte ich bei der Untersuchung romanischer Klöster in Irland feststellen, dass die Klosterkirche oft neben eine geologische Verwerfung gesetzt war und zwar so, dass die Mittelachse und mit ihr der Altar sozusagen vom „violetten Spektrum“ angeregt wurde. Eine gezielte geomantische Setzung und Ausrichtung des Altars bewirkte also eine Art Farbbestrahlung. Gerade die Farbe violett steht ja zwischen der Physis und der Psyche, zwischen Körper und Geist. Auf diese Weise wurde eine Farbbrücke geschaffen, die zu einer Resonanzbrücke unserer spirituellen Erfahrungen werden konnte – mit Hilfe einer geologischen Verwerfung! Über Nutzen und Schädlichkeit entscheidet wieder einmal die Dosis.

Seminartipp: Basisausbildung Physikalische Radiästhesie

Bild oben © Stefan Brönnle

Bild unten © Fotolia

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Kommentare

Hartmut LüdelingHartmut Lüdeling

Lieber Stefan,

ich erlaube mir darauf zu verweisen, dass die Abbildungen auf dieser Seite einige Abweichungen vom Thema Verwerfungen aufweisen:

a) Bei dem Foto handelt es sich nicht um eine Verwerfung (engl. fault / franz. faille) im geologisch-bergbaumännischen Sinne sondern um eine Faltung (fold / pli). Bei einer Verwerfung liegt eine Durchtrennung eines vormals zusammenhängenden Gesteinsverbands vor. Man erkennt sie an der plötzlichen Unterbrechung der Schichtung, an einer Verwerfungs- oder Störungsfläche und an der daran anschließenden deformierten Störungszone (Rutschfuge). Faltungen wie auf dem Bildbeispiel sind wesentlich seltener als Verwerfungen und erzeugen auch keine Multiwellenzonen, wie sie Schneider definiert hat (Es sei denn, in der Faltung versteckt sich eine Verwerfung = zerbrochene Faltung).

b) Die Multiwellenzonen liegen parallel versetzt in gewissem Abstand neben den Rutschfugen. Nach Schneider unterliegen sie dem Strahlungsgesetz der Brechung, d.h. die langen Wellenlängen der MWZ weisen zur Rutschfuge hin, die kurzen liegen auf der gegenüberliegenden Seite. Umgekehrt polarisiert davon ist die einseitige Schrägstrahlung, diese ist jedoch äusserst instabil und kann während den Mutungen unvermittelt ihre Lageposition verändern.

Literaturhinweise: Rother: Grundlagen der Tektonik/ L.: Handbuch der Radiaesthesie

Viele Grüße aus dem Norden

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