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Warum es bei „bio“ nicht nur um Ökologie geht

08. Dez. 2015 | Von: Stefan Brönnle | Kategorien: Geomantie, Ökologie, Ethik | 1 Kommentare

Getreidefeld. Darüber das Zitat: "Ökologie ohne Geomantie ost wie ein Körper ohne Seele"

Biologische Landwirtschaft ist fester Bestandteil der Postings auf dieser Seite. Oft wird die Nutzlosigkeit einer biologischen Ernährung deklamiert, da auch in biologisch angebauten Lebensmitteln Schadstoffe zu finden seien. Abgesehen davon, dass dies ja kaum der biologischen Landwirtschaft anzulasten ist, sondern der euphemistisch gerne als „konventionell“ benannten industriellen Agrikultur (treffender wäre die Bezeichnung industriell-chemische Nahrungsproduktion), ist die rein egoorientiere (>es ist für UNS Menschen besser<) Begründung gar nicht der Grund für die Thematisierung auf dieser Seite.

Die Geomantie kennt verschiedenste Denkweisen und Methoden. Da gibt es die mehr oder minder kausal ausgerichtete Elektrobiologie, oder das eher mit Analogien arbeitende Feng Shui. Schließlich aber gibt es auch das, was ich gerne die „systemische Geomantie“ nenne. Die systemische Arbeit im familientherapeutischen Bereich nach Hellinger ist sicher vielen ein Begriff. Hellinger psychologisierte dafür seine Beobachtung der Techniken afrikanischer Schamanen: Eine Person oder ein Objekt kann die Rolle einer anderen Person, einer Kraft, oder auch eines physisch nicht vorhandenen geistigen Wesens übernehmen. Sie oder es tritt in die Identifikation. Das erstaunliche: Wenn sie dies tut, so wirkt sie auch als solche in den Raum und beeinflusst andere Personen oder Kräfte. In der Aufstellungsarbeit können so Stühle, Steine oder Kissen genutzt werden, die dann für eine bestimmte Situation, eine Kraft oder eine Idee stehen. Der wesentliche Wirkmechanismus dahinter ist die Ausrichtung, die Absicht, mit der das Objekt gesetzt wird.

Nun tritt dieser Wirkmechanismus nicht nur in Aufstellungsarbeiten in Kraft, sondern IMMER. D.h.: JEDES Objekt, das irgendwo gesetzt wird, vertritt die Absicht, mit der es gesetzt wurde und beeinflusst – so „geimpft“ - den Raum um sich.

Was ist nun aber die „Absicht“ mit der die industriell-chemische Nahrungsproduktion ihr Saatgut, chemische Düngemittel und Pestizide ausbringt? Man kann sie schnell auf den Punkt bringen: Kommerz, Gewinn, Profit, die unabhängig vom angerichteten Schaden, der Agroindustrie zufließt.

Monsanto produziert nicht etwa Gifte und manipuliert Gene, weil ihm die Bekämpfung des Hungers in der Welt am Herzen liegt, wäre dies so, so würde die Firma nicht ihr lizensiertes Saatgut für viel Geld an indische Kleinbauern verkaufen. Es ist auch gar nicht notwendig, denn bereits heute können wir mit den produzierten Nahrungsmitteln das Doppelte der Weltbevölkerung ernähren. Monsanto handelt aus einem Grund so: Gier.

Und dieses Denken, diese Gier, das buchstäblich über Leichen gehende Profitdenken, wird mit jedem Samenkorn in die Erde versenkt – auf unzähligen Hektar „agrokultureller Nutzfläche“. Können Sie sich auch nur annährend die geistig-seelische Wirkung dieser „Aufstellungsarbeit“ vorstellen? Ich nicht. Es sprengt mein Vorstellungsvermögen! Es erklärt aber viele geomantische Störungen im Umfeld industrieller Landwirtschaft m.E. sehr gut.

Darum geht es bei „bio“ für mich weniger darum, ob ich mir weniger Schadstoffe, mehr Vitalstoffe o.ä. zuführe, sondern um die Unterstützung einer geistig-seelischen Haltung, die sich der Erde als lebendem, fühlendem Wesen zuwendet.

Paul Devereux hat einmal gesagt:


Ökologie ohne Geomantie ist wie ein Körper ohne Seele“.



Doch kann man die Sichtweise auch umkehren. Was bringt eine Geomantie, wenn sie die MATERie und die von ihr ausgehenden Kräfte nicht achtet?


Seminartipp: Systemische Aufstellung und Ritual


Bild © Fotolia, verändert.

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Kommentare

StefanStefan

Schöner Beitrag, trifft die Sache auf den Punkt, vielen Dank. Ein Hinweis: bio-dynamische Landwirtschaft hat genau den Aspekt im Sinn, Ackerbau aus einer nicht-materialistischen, sondern spirituellen Ebene zu betrachten und zu betreiben. Sprich: wie kann der Umgang mit den Böden und den Pflanzen verbessert werden, sodass die landwirtschaftlichen Produkte eine positive Wirkung auf den Menschen haben, nicht nur rein physisch-gesundheitlich, sondern v.a. auf der geistigen Ebene.

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