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WYDA: Das Zentrum im Kopfraum

26. Nov. 2015 | Von: Stefan Brönnle | Kategorien: Geomantie, Schamanismus, Wahrnehmung, Meditation | 0 Kommentare

Silhouette eines Mannes. Der Kopf ist durch ein strahlendes Feld betont

Die Schulung des Bewusstseins steht für uns an erster Stelle. Das WYDA, ein Qi-Gong ähnliches Übungssystem aus dem nordeuropäischen Raum, eignet sich hervorragend, diese Fähigkeit zu schulen.

Die Übungen des WYDA stärken die 3 Hauptkräfte des Menschen. Diese werden in den drei Zentren des menschlichen Körpers lokalisiert: Das Vitalfeld im Bauchraum, das Emotionalfeld im Brustraum und das Mentalfeld im Kopfraum.

Das Zentrum im Kopfraum

Das Mentalfeld wird im Übungsablauf als drittes Feld gestärkt. Dieses Feld kristallisiert die Geistkraft im Menschen. Die Stärkung dieses Feldes öffnet das Bewusstsein in den Kosmos hinein und tritt in Verbindung mit den Sternen und den Kristallstrukturen. Alles Sein bildet Urmuster heraus. Schöpfungsabläufe entfalten sich, diesen Urmustern folgend. Die Mentalfeldkonzentration verstärkt diese Schau, so dass grundlegende Energiemuster sichtbar werden können. In einer von mir sehr intensiv praktizierten Mentalfeldkonzentration verschwanden die physischen Berge am Horizont und die Axis Mundi, die Himmelsachsen der Berge wurden als physische Kraftströme mit offenen
Augen für mich sichtbar. Was ich sonst nur mit „innerer“ Wahrnehmung sah, konnte ich nun mit offenen Augen schauen. Die immense Kraft, die vom Kosmos über die Berge in die Erde hineinströmt, die aus der Erde in den Kosmos hinströmt, diese große Verbindung sprengte in ihrer geschauten Intensität für mich alles, was ich damals über „Energie“ wusste. Ich begriff, ohne das Begriffene jemals wirklich in Worten formulieren zu können, wie die Kräfte von Himmel und Erde über die Berge gebündelt werden und welche Kraft der physischen Schöpfung zugeführt wird.

In der schamanischen Arbeit, Fremdenergien im Körper einer Person orten und entfernen zu können, wird die Kraft dieses Zentrum fokussiert. Es erlaubt auch das „sehen“ auf weite Entfernung, die „Fernwahrnehmung“, mit der es möglich ist, die räumliche Distanz Kraft des Geistes zu überwinden. Die geistigen Fähigkeiten des Menschen, sich wie ein Vogel emporzuheben und in den Himmel zu fliegen, waren den schamanischen Kulturen auf allen 5 Kontinenten bekannt. Der Schamane verlässt den Körper, um im Himmel von den Göttern zu lernen und Heilkraft und Wissen zurückzubringen. Nicht selten spielen farbige Muster, denen man begegnet, eine große Rolle. Manche Schamanen suchen diese Muster auf und heilen, indem sie nicht intakte Muster flicken. Die Ausbildung des Mentalfeldes darf aber langsam geschehen. In den WYDA-Übungen wird Wert darauf gelegt, das Vitalfeld als Basis des Lebens und das Emotionalfeld vor dem Mentalfeld zu stärken. Nur wenn Lebenskraft und Seele ganz da sind, kann die Geistkraft des Menschen segensvoll eingesetzt werden. Wir tragen alle 3 Kräfte in uns. Daher wird in der WYDA immer mit allen 3 Felder nacheinander gearbeitet. Erst so entsteht eine immer größer werdende Wahrnehmung dieser Kräfte in uns und ein grundlegendes Gleichgewicht bildet sich heraus.

Übung: Fühlen der Felder:

WYDAZum „Fühlen der Felder“ schließt Du Deine Hände zur „Druidenfaust“ und lässt sie sich berühren, wie in der Abbildung dargestellt. Dabei berühren sich die Kuppen der Daumen.

Stehe zunächst still und spüre ins Vitalfeld im Bauchraum. Die Beine sind geschlossen. Atmen tief hinunter und werde Dir Deiner Lebens- und Vitalkräfte bewusst. Öffne dann den Schritt, indem Du das linke Bein einen Schritt zur Seite setzt. Gleichzeitig öffnest du die Arme weit und dehnst Dich energetisch aus. Nimm die Vitalkraft der Pflanzen bewusst mit in die Übung hinein.
Mit dem nächsten Einatemimpuls schließt Du die Beine wieder und führst die Hände vor dem Vitalfeld zur Druidenfaust zusammen.
Atme in den Bauchraum und versuche das dortige Vitalfeld zu erspüren. Atme drei bis vier Atemzüge in den bauchraum, ehe Du wieder öffnest.
Wiederhole die Übung insgesamt viermal.

Mit der nächsten Öffnung (Schritt öffnen, Arme ausbreiten) nimmst du bewusst Kontakt zum Dich umgebenden Licht und – wenn sich Wasser wie ein Bach oder See in Deiner Nähe befindet – zum Wasser auf. Führe beim Schließen die Hände zur „Druidenfaust“ vor dem Brustraum, dem Emotionalfeld, zusammen. Versuche das Emotionalfeld zu erspüren. Verfahre ansonsten so wie beim Vitalfeld. Wiederhole die Übung dreimal.

Mit der nächsten Öffnung (Schritt öffnen, Arme ausbreiten) nimmst du bewusst Kontakt zum Kristallinen, zu den Steinen, auf. Führe beim Schließen die Hände zur „Druidenfaust“ vor der Stirn, dem Mentalfeld, zusammen. Versuche das dortige Mentalfeld zu erspüren. Verfahre ansonsten so wie beim Vital-und Emotionalfeld. Wiederhole die Übung zweimal.

Spüre zum Abschluss noch einmal in den ganzen Körper wie er sich nun anfühlt.

Teil I der Artikelreihe: Bauchraum
Teil II der Artikelreihe: Brustraum

Artikel: Sibylle Krähenbühl

Bilder © Stefan Brönnle

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