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Mit Pyramiden gegen Elektrosmog

04. Okt. 2015 | Von: Stefan Brönnle | Kategorien: Geomantie, Elektrobiologie | 2 Kommentare

Ein Zimmer. Links eine Kristallpyramide, rechts ein Schnurlostelefon

Seit ungefähr einhundert Jahren, hat sich unsere Umwelt gravierend verändert: Technik umgibt uns allerorten, ohne dass uns dies noch groß bewusst wäre: Im Wohnzimmer steht der Fernseher, die Stereoanlage, das schnurlose Telefon, das elektrische Licht und natürlich mindestens zwölf Steckdosen für weitere Geräte. In der Küche tummeln sich Elektroherd, Mikrowelle, Dunstabzugshaube, Kühlschrank, ein Küchenradio und wiederum die allgegenwärtigen Steckdosen und das Licht. Im Schlafzimmer stehen neben dem Bett ein Radiowecker, ein bis zwei Nachttischlampen, möglicherweise ein zweiter Fernseher, vielleicht noch eine Heizdecke im Bett und meterweise Verlängerungskabel darunter.

So könnte man das ganze Haus durchspielen.

„Aber DAS macht doch nichts, oder?“ Ist schnell zu hören. Wir haben uns so daran gewöhnt, dass wir nicht glauben können, dass von diesen harmlosen Geräten eine negative Wirkung auf uns ausgehen könnte. Und wenn doch: Na dann „harmonisiert“ man flux den Raum mit einer kleinen Pyramide. Alles wieder in Butter… wirklich? Das kleine Symbol, die Rauchquarzpyramide, oder das Engelbild bringen in Ordnung, was die Magnetfelder dutzender Geräte, die elektrischen Felder fast kilometerlanger Kabel und die Hochfrequenz aus Mikrowelle, Schnurlostelefon, W-LAN und Co erzeugen? Ziemlich leistungsfähig! Oder verwechseln wir da vielleicht ein wenig die Wirkebenen?

Natürlich, auch in der Geomantie und im Feng Shui werden Symbole eingesetzt, auch im Schamanismus wird geräuchert, doch sollte uns klar sein, auf welcher der Wirklichkeitsebenen wir als Geomanten tätig sind! Sie können lange und oft räuchern, um die Wirkung des Magnetfeldes eines Trafos „wegzuräuchern“. Natürlich haben Symbole eine Wirkung, aber mit einem Symbol, die Hochfrequenz eines Schnurlostelefons wegzuzaubern ist so, als würden Sie mit purer Gedankenkraft das Telefon in die Mülltonne befördern können. Können Sie dies? Oder reden wir uns gerne die Welt schön, weil wir an unseren Gewohnheiten nichts ändern wollen?

Das soll nicht pauschal bedeuten, dass alternative Produkte wirkungslos sind. Der Bericht über einen Versuch mit einem alternativen “Elektrosmog-Harmonisierungs-Produkt zeigt eindrucksvoll, dass alternative Produkte durchaus eine individuell spürbare Wirkung zu haben scheinen, die aber in sich möglicherweise gerade die Gefahr birgt: Ein Hobbyhühnerzüchter hatte das Problem, dass durch starke Hochfrequenzbelastung die Glucken schon nach 16 Tagen, anstatt erst nach 21 Tagen, wie es natürlicherweise üblich ist, das Gelege verließen. Dadurch starb ein Großteil der Küken im Ei ab. Zwei Versuchsgruppen wurden gebildet. Die eine Hühnergruppe erhielt eine Abschirmung der Hochfrequenz nach physikalischen Prinzipien, die andere ein “Elektrosmog-Harmonisierungsprodukt”. Beide Versuchsgruppen verlängerten daraufhin ihre Brutzeit wieder auf 21 Tage. Das Alternativprodukt hatte also offenbar “gewirkt”. Leider schlüpften bei den Gelegen mit dem Harmonisierungsprodukt lediglich 25 % der Küken, während bei der Gruppe mit Abschirmmaßnahmen 90 % schlüpften. Die Glucken, die von dem alternativen Elektrosmog-Schutzprodukt “beschützt” waren, wirkten zudem - obwohl sie die natürliche Brutzeit eingehalten hatten - “entkräftet, träge und wirkten kränklich”. Nach der Schlachtung konnten hier krankhaft vergrößerte und verfärbte Lebern festgestellt werden, während die Glucken, die eine physikalische Abschirmung genossen hatten, gesund waren. Fazit: das alternative “Elektrosmog-Harmonisierungsprodukt” hatte sehr wohl eine Wirkung. Die Tiere fühlten sich offenbar wohler, als ohne das Produkt, wodurch sie die natürliche Brutzeit einhielten. Doch leider wirkten die negativen Eigenschaften der Hochfrequenz dennoch. Die Tiere fühlten sich wohler, wurden aber trotzdem krank! Das Beispiel zeigt anschaulich die Gefahren, die bei noch nicht ausreichend erforschten Alternativprodukten lauern.

Dabei ist es eigentlich ganz einfach, den Elektrosmog zu reduzieren, wenn man nur den Hintern hoch bekommt und ein wenig seine Gewohnheiten verändert: LAN-Kabel statt W-LAN, Netzfreischalter und Abstand zu Elektrogeräten halten kann da schon beinahe Wunder wirken…

Lese-Tipp: Der Mensch im Kraftfeld der Technik

Seminar-Tipp: Elektrobiologie für Geomanten und Feng Shui-Berater

Bild © Stefan Brönnle

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Kommentare

Claudia BatkeClaudia Batke

Lieber Stefan,

ja ich finde das ist genial, wenn man die verschiedenen Ebenen auch differnziert in ihrer Wirkungsweise betrachtet.

Ich beachte dies auch bei meiner Wohn- und Lebensraumoptimierung bei deren praktischer Umsetzung und freue mich, wenn viele ganzheitlich tätig sind. Kranke gibt es schon genug.

Liebe Grüße

Claudia Batke

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