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Die vier Äther | Blog

23. Aug. 2015 | Von: Stefan Brönnle | Kategorien: Geomantie, Äther, Phänomene | 0 Kommentare

Ätherisches Farbenspiel um zwei Hände, die sich zum Himmel öffnen

Die anthroposophische Lehre unterscheidet vier Äther, die sie den vier Elementen Feuer, Erde, Wasser und Luft zuordnet und Wärme-, Lebens-, Klang- und Lichtäther nennt. Daneben kommt auch die Unterteilung in die sieben planetaren Äther oder die zwölf Äther (Sternbilder) vor. Uns sollen jedoch die vier Äther genügen, da man mittels ihrer eine ganze Reihe von Aussagen treffen kann. Um sie in ihrer Charakteristik unterscheiden zu können, seien die vier Elemente hier noch einmal beschrieben:

Das Element Erde steht der Materie am nächsten. Es ist Voraussetzung alles Lebendigen, daher nennt die Anthroposophie den „Erd-Äther" auch „Lebensäther". Nach Ernst Marti schafft der Lebensäther eine Haut, die nicht vom Stoff und nicht von außen, sondern von inneren Bedingungen abhängt und Ausdruck des Innern ist. So finden sich alle eigenständigen Einheiten, materielle wie geistige Organismen oder Wesen von einer Haut des Erd-Äthers umgeben oder in der anthroposophischen Sprache: „der Lebensäther leibt." Erde steht daher für die Form, für Schwere, für Traditionen und Realitätsnähe.

Das Element Wasser ist flüchtiger. Schon das materielle Wasser pendelt zwischen festem (Eis) und luftigem Zustand (Wasserdampf). Wasser steht für Emotionen, für Romantik, Melancholie und Träumerei.

Das Element Luft repräsentiert die Gedanken, das Denken, die Sprache und Kommunikation und damit die Vermittlung von Informationen, den Austausch, die Bewegung, den Raum und seine Überbrückung. In der Sprache der Anthroposophie: „Lichtäther raumt".

Das Element Feuer schließlich ist warm, trocken, steht für Dynamik, Willen, Freude und Hass, für Herzenskräfte, Inspiration und geistige Kraft. Es ist das Element der Zeit.

Im Menschen repräsentieren die vier Elemente: Körper = Erde, Gefühle = Wasser, Verstand = Luft und Willen = Feuer.

Der Geomantieexperte Hans-Jörg Müller entwickelte auf der Grundlage der mentalen und der physikalischen Radiästhesie die so genannte Äther-Radiästhesie, bei der mittels räsonierender Grifflängen u. a. die vier Elementeäther auch räumlich gemutet werden können. Nach Müller hat der Erd-Äther einen Drang nach unten zur Dichte, der Wasseräther einen Drang nach unten und zur Seite, der luftige einen Drang nach oben und zur Bewegung (weshalb die erwähnten Tracklines als Luftäther definiert werden) und der feurige ebenfalls einen Drang nach oben.

Auch Marko Pogacnik unterscheidet ätherische Linien in der Landschaft nach den vier Elementen. Im Körpergefühl ist der Erd-Äther vor allem als Druck und Schwere wahrnehmbar, der Wasseräther als Kühle und Feuchte, der Luftäther als Zug und Bewegung und der Feueräther als Wärme.



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Bild © Fotolia verändert

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